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WM-News
Bonmati als beste Spielerin ausgezeichnet | Spaniens Verbandspräsident küsst Spielerin bei Siegerehrung auf den Mund

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USA und Niederlande im Gleichschritt

Die Neuauflage des WM-Finals von 2019 zwischen den USA und der Niederlande endete 1:1. Die beiden Teams liegen damit vor dem letzten Vorrundenspieltag punktgleich auf den ersten beiden Plätzen der Gruppe E.

Vor den Augen von US-Aussenminister Anthony Blinken im Stadion von Wellington brachte Jill Roord die Niederländerinnen in Führung (17.). Die Titelverteidigerinnen aus den USA bestimmten das Spiel vor 27'000 Zuschauern über weite Strecken, brauchten aber lange für eine Antwort. Lindsey Horan, die bereits im Auftaktspiel gegen Vietnam (3:0) getroffen hatte, erzielte gut eine halbe Stunde vor Abpfiff den Ausgleich.

Die Amerikanerinnen sind nun seit 19 Spielen ungeschlagen, verpassten aber ebenso wie die Niederländerinnen den vorzeitigen Einzug in den Achtelfinal. Am Dienstag treffen die USA im abschliessenden Gruppenspiel auf Portugal, die Niederlande bekommen es mit Vietnam zu tun. (dpa)

WELLINGTON, NEW ZEALAND - JULY 27: Victoria Pelova of Netherlands (L) fights for the ball with Sophia Smith of USA (R) during the FIFA Women's World Cup Australia & New Zealand 2023 Group E match between USA and Netherlands at Wellington Regional Stadium on July 27, 2023 in Wellington, New Zealand. (Photo by Daniela Porcelli/Eurasia Sport Images/Getty Images)

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Zwei Schweizerinnen trainieren am freien Tag

Etwas Regeneration, etwas Kraftraum – die Schweizerinnen nehmen es am Donnerstag ein bisschen gemütlicher. Ein guter Entscheid, draussen windet es mit bis zu 120 km/h, von den Absperrgittern rund um den Trainingsplatz steht fast keines mehr.

Dennoch wagen sich Luana Bühler und Viola Calligaris auf den Platz. Unter Aufsicht des Athletik-Staffs wird Bühler behutsam wieder herangeführt, sodass sie bald wieder ins Teamtraining einsteigen kann. Trainerin Inka Grings rechnet damit, dass Bühler für den Showdown vom Sonntag gegen Neuseeland eine Option wird. Gegen Norwegen fehlte Bühler aufgrund von muskulären Problemen.

Auch eine echte Option sein will Calligaris. Die Abwehrspielerin, die kürzlich bei PSG unterschrieben hatte, verpasste den Auftakt gegen die Philippinen und sass gegen Norwegen auf der Bank. Bis zum zweiten Gruppenspiel hatte sie nach einer Muskelverletzung nur ein halbes Teamtraining absolviert. Die 27-Jährige schloss sich Bühler freiwillig an, um das Formlevel hinsichtlich der Neuseeland-Partie zu erhöhen. «Mit ihr haben wir eine Option mehr. Eine fantastische Option», sagt Grings. (fas)

Irland trotz direkt verwandelter Ecke ausgeschieden

Irlands Katie McCabe hat bei der Fußball-WM in Australien und Neuseeland für das bislang spektakulärste Tor des Turniers gesorgt. Bei der 1:2 (0:1) Niederlage am Mittwoch gegen Kanada trat die Arsenal-Stürmerin mit ihrem starken linken Fuss einen Eckball mit viel Effet direkt ins Tor. Die frühe Führung durch McCabe (4. Minute) reichte am Ende aber nicht für einen irischen Sieg. Megan Connolly (Eigentor/45.+5) und Adriana Leon (53.) drehten vor 17 065 Zuschauern in Perth die Partie zugunsten Kanadas.

Irland hat nach der zweiten Niederlage im zweiten Gruppenspiel keine Chance mehr aufs Weiterkommen. Kanada führt die Gruppe B aktuell mit vier Punkten vor Australien (3) an, Nigeria (1) ist Dritter. Die Westafrikanerinnen bestreiten an diesem Donnerstag gegen den Gastgeber ihr zweites Gruppenspiel. (DPA)

epa10769594 Adriana Leon (3L) of Canada celebrates after scoring the 2-1 goal during the FIFA Women's World Cup group B match between Canada and Ireland in Perth, Australia, 26 July 2023.  EPA/RICHARD WAINWRIGHT AUSTRALIA AND NEW ZEALAND OUT  EDITORIAL USE ONLY

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Spanien und Japan im Achtelfinal

Als erste Teams haben die Fussballerinnen von Spanien und Japan bei der WM in Australien und Neuseeland die Achtelfinals erreicht. Beide feierten am Mittwoch ihren jeweils zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel. Die Spanierinnen bezwangen Sambia in Auckland 5:0 (2:0), Japan gewann in Dunedin 2:0 (2:0) gegen Costa Rica. Aufgrund der knapp besseren Tordifferenz führt Spanien die Tabelle der Gruppe C an. Am kommenden Montag (9.00 Uhr MEZ) geht es im direkten Duell um den Gruppensieg.

AUCKLAND, NEW ZEALAND - JULY 26: Jennifer Hermoso (3rd R) of Spain celebrates with teammates after scoring her team's fourth goal during the FIFA Women's World Cup Australia & New Zealand 2023 Group C match between Spain and Zambia at Eden Park on July 26, 2023 in Auckland, New Zealand. (Photo by Buda Mendes/Getty Images)

Gegen Sambia erwischten die spielerisch überlegenen Spanierinnen vor 20'983 Zuschauern den perfekten Start. Teresa Abelleira erzielte in der 9. Minute die Führung mit einem wuchtigen Distanzschuss ins linke obere Eck, kurz darauf legte Jennifer Hermoso per Kopf nach (13. Minute). Beide Tore kombinierte die Elf von Trainer Jorge Vilda prächtig heraus. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Alba Redondo (69./85.) und erneut Hermoso (70.). Das erste Gruppenspiel hatte Spanien gegen Costa Rica 3:0 gewonnen.

Auch die Japanerinnen blieben erneut ohne Gegentor. Im neuseeländischen Dunedin trafen Hikaru Naomoto (25. Minute) und Aoba Fujino (27.) vor 6992 Zuschauern für die Auswahl von Nationaltrainer Futoshi Ikeda. Das erste Gruppenspiel gegen Aussenseiter Sambia hatte der Titelträger von 2011 mit 5:0 für sich entschieden.

«Es gibt einige Spielerinnen, die zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft sind, aber sie sind so energiegeladen, und das macht mich sehr glücklich. Die Mannschaft arbeitet wie eine Einheit zusammen», resümierte der 52 Jahre alte Ikeda zufrieden. (DPA)

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Philippinen gelingt Sensation gegen Neuseeland

Eine kleine Sensation hat sich im ersten Spiel des Tages in der Schweizer Gruppe A ereignet: Die Philippinen, Weltnummer 46 und WM-Debütant, besiegten Gastgeber Neuseeland 1:0. Sarina Bolden gelang in der 24. Minute per Kopf mit dem ersten philippinischen WM-Tor zugleich der Siegtreffer. Die teilweise drückend überlegenen Neuseeländerinnen vermochten ihre Spielanteile nicht zu verwerten. 16:4 Torschüsse nützten ebenso wenig wie ein Treffer in der 68. Minute, der wegen eines millimeterknappen Offsides aberkannt wurde.

Philippines' Sarina Bolden reacts after scoring her team's first goal during the Women's World Cup Group A soccer match between New Zealand and the Philippines in Wellington, New Zealand, Tuesday, July 25, 2023. (AP Photo/Andrew Cornaga)

Während die Philippinen vor dem letzten Gruppenspiel gegen Norwegen vom Weiterkommen träumen dürfen, steht das Heimteam im letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz am Sonntag unter Erfolgszwang. Beide Partien finden um 9.00 Uhr Schweizer Zeit statt. (dpa/phm)

Kolumbianerinnen bejubeln Auftaktsieg

Kolumbien hat sein erstes Gruppenspiel souverän gewonnen. Die Südamerikanerinnen, Finalist der letzten Kontinentalmeisterschaft, bezwangen Südkorea in Sydney 2:0 (2:0). Catalina Usme mit einem Handspenalty in der 30. Minute und Linda Caicedo in der 39. Minute erzielten die Tore zum verdienten Erfolg.

Kolumbianische Führung per Penalty: Catalina Usme feiert ihr 1:0.

Caicedo profitierte bei ihrem Treffer von einem Fehler von Torhüterin Yoon Young-geul, die den haltbaren Schuss über die Fäuste ins Netz rutschen liess. Nach der Pause wäre ein noch höherer Erfolg möglich gewesen. Südkorea hatte kurz vor der Halbzeit durch Lee Geum-min seine beste Chance, Torhüterin Catalina Pérez parierte den Kopfball aber. Insgesamt waren die vor allem am Anfang auch offensiv aktiven Asiatinnen vor 24’323 Zuschauern aber zu harmlos. Am Sonntag trifft Kolumbien auf die mit einem 6:0 gegen Marokko gestarteten Deutschen. (dpa)

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Brasilien dominiert WM-Debütant Panama

Ähnlich dominant wie Deutschland ist auch das brasilianische Nationalteam gestartet – nämlich mit einem deutlichen Sieg über Debütant Panama. Die spielfreudigen Südamerikanerinnen unter Trainerin Pia Sundhage gewinnen 4:0 und übernehmen so die Tabellenführung in Gruppe F.

ADELAIDE, AUSTRALIA - JULY 24: Ary Borges of Brazil celebrates after scoring her team's fourth and her hat trick goal  during the FIFA Women's World Cup Australia & New Zealand 2023 Group F match between Brazil and Panama at Hindmarsh Stadium on July 24, 2023 in Adelaide, Australia. (Photo by Sarah Reed/Getty Images)

Herausragende Figur bei den Brasilianerin ist Ary Borges. Die 23-jährige Stürmerin erzielte bei ihrem WM-Debüt direkt einen Hattrick, schoss ihr Team in der 19. Minute die Führung und legte zwei weitere Tore nach (39./70.). Bia Zaneratto (48.) gelang nach dem bislang schönsten Spielzug dieser WM das zwischenzeitliche 3:0.

Unter dem grossen Jubel der 13'142 Fans betrat die sechsmalige Weltfussballerin Marta erst in der 75. Minute für Borges den Platz. Ein Tor gelang der 37-Jährigen, die zum sechsten Mal an einer WM teilnimmt, aber nicht mehr. (DPA/nka)

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Deutschland startet mit Kantersieg

Die deutschen Fussballerinnen sind mit einem Sieg in die WM der Frauen in Australien und Neuseeland gestartet. Die Auswahl der ehemaligen Schweizer Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg gewann am Montag in Melbourne 6:0 gegen Marokko und übernahm vorerst die Tabellenführung in der Vorrundengruppe H. In den weiteren Gruppenpartien trifft Deutschland noch auf Kolumbien (30. Juli) und Südkorea (3. August).

TOPSHOT - Germany's forward #11 Alexandra Popp (R) celebrates scoring her team's first goal during the Australia and New Zealand 2023 Women's World Cup Group H football match between Germany and Morocco at Melbourne Rectangular Stadium, also known as AAMI Park, in Melbourne on July 24, 2023. (Photo by WILLIAM WEST / AFP)

Gegen Marokko war die DFB-Auswahl vor 27'256 Zuschauern über weite Strecken überlegen. Captain Alexandra Popp (11. und 39. Minute) traf in der ersten Halbzeit, Klara Bühl (46.) und Lea Schüller (90.) waren nach der Pause erfolgreich. Zudem profitierte Deutschland von zwei Eigentoren von Hanane Aït El Haj (54.) und Zineb Redouani (79.). (DPA)

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Argentinien wartet weiter auf ersten WM-Sieg

Im Gegensatz zu Weltmeister Lionel Messi und Co. warten die argentinischen Fussballerinnen weiter auf ihren ersten Sieg bei einer WM. La Albiceleste verlor am Montag ihr Auftaktspiel gegen Italien 0:1, dem Team droht damit bei der Endrunde in Australien und Neuseeland erneut das Vorrunden-Aus. Italien weist dagegen wie Gruppenfavorit Schweden (2:1 gegen Südafrika) drei Punkte auf und hat gute Chancen auf das Weiterkommen.

AUCKLAND, NEW ZEALAND - JULY 24: Cristiana Girelli of Italy celebrates after scoring her team's first goal during the FIFA Women's World Cup Australia & New Zealand 2023 Group G match between Italy and Argentina at Eden Park on July 24, 2023 in Auckland / Tāmaki Makaurau, New Zealand. (Photo by Phil Walter/Getty Images)

Die eingewechselte Cristiana Girelli erzielte in Auckland kurz vor Schluss den Siegtreffer für die Italienerinnen (87. Minute), die bei der letzten WM bis in den Viertelfinal vorgedrungen waren. Argentinien war bei drei WM-Teilnahmen nie über die Vorrunde hinausgekommen. Die argentinischen Männer hatten Ende des vergangenen Jahres ihren dritten WM-Titel geholt. (DPA)

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Jamaika mit historischem Punktgewinn

Jamaika hat bei der zweiten WM-Teilnahme den ersten Punkt gewonnen. Die Aussenseiterinnen trotzten Frankreich beim 0:0 in der Gruppe F einen Zähler ab. Das Team von Trainer Hervé Renard, der nach dem Rauswurf von Corinne Diacre übernahm, war vor allem in der zweiten Halbzeit richtig überlegen. Zu mehr als einem Lattentreffer in der Schlussminute reichte es aber nicht.

SYDNEY, AUSTRALIA - JULY 23: Kadidiatou Diani of France competes for the ball against Chantelle Swaby and Allyson Swaby of Jamaica during the FIFA Women's World Cup Australia & New Zealand 2023 Group F match between France and Jamaica at Sydney Football Stadium on July 23, 2023 in Sydney, Australia. (Photo by Cameron Spencer/Getty Images)

Jamaikas Punktgewinn wurde durch einen Platzverweis der Stürmerin Khadija Shaw in der Nachspielzeit getrübt. Sie verpasst damit die nächste Partie gegen Panama. (heg)

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Servette-Goalie verliert mit Portugal

Ines Pereira konnte die 0:1-Auftaktniederlage für Portugal gegen die Niederlande in der Gruppe E nicht verhindern. Beim Kopfball-Gegentor in der 13. Minute durch Stefanie van der Gragt war die Torfrau von Servette chancenlos. Während Portugal zum ersten Mal bei einer WM dabei ist, gehört die Niederlande zum erweiterten Favoritenkreis. Vor vier Jahren verlor sie den Final gegen die USA. (heg)

Portugal's goalkeeper #01 Ines Pereira shouts instructions to her teammates during the Australia and New Zealand 2023 Women's World Cup Group E football match between the Netherlands and Portugal at Dunedin Stadium in Dunedin on July 23, 2023. (Photo by Sanka Vidanagama / AFP)

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Fifa stoppt Frage zu sexueller Orientierung bei Marokko

Mit der Frage nach der sexuellen Orientierung von Spielerinnen bei Deutschlands Auftaktgegner Marokko hat ein Reporter der englischen BBC für Aufregung gesorgt. Bei der offiziellen Pressekonferenz am Sonntag in Melbourne wurden Trainer Reynald Pedros und Captain Ghizlane Chebbak gefragt, ob es homosexuelle Spielerinnen in der Mannschaft gibt. Wie «The Athletic» berichtete, sei der vom Weltverband Fifa eingesetzte Moderator eingeschritten und habe die Befragung gestoppt. Marokkanische Medienvertreter hätten «hörbar bestürzt» auf die Frage reagiert.

Marokko hat sich als erstes arabisches Land für eine Fussball-WM der Frauen qualifiziert. Laut der Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes können «gleichgeschlechtliche Sexualbeziehungen» in dem nordafrikanischen Land strafverfolgt werden.

Nouhaila Benzina wird die erste Spielerin sein, die bei einer Frauen-WM einen Hidschab tragen wird. «Wir fühlen uns geehrt, das erste arabische Land zu sein, das an der Frauen-Weltmeisterschaft teilnimmt», sagte Captain Chebbak. «Wir haben das Gefühl, dass wir eine grosse Verantwortung übernehmen müssen, um ein gutes Image zu vermitteln und die Erfolge zu zeigen, die die marokkanische Fussball-Mannschaft durch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft erzielt hat.» (DPA)

Feueralarm im neuseeländischen Teamhotel

Schreckmoment für Neuseelands Fussballerinnen: Die Auswahl des Co-Gastgebers der Weltmeisterschaft musste wegen eines Feueralarms aus dem Teamhotel in Sicherheit gebracht werden. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtete, waren am Samstagabend mehrere kleine Brände im Pullman Hotel in Auckland ausgebrochen. Während der Löscharbeiten sei die Mannschaft für einige Stunden in einem benachbarten Hotel untergebracht worden, schrieb die Zeitung «New Zealand Herald». Alle Spielerinnen sind nach Teamangaben in Sicherheit.

New Zealand's team poses for a group photo before the Australia and New Zealand 2023 Women's World Cup Group A football match between New Zealand and Norway at Eden Park in Auckland on July 20, 2023. (Photo by Saeed KHAN / AFP)

Dem Bericht von AP zufolge hat die Polizei einen 34 Jahre alten Mann wegen Einbruchs und Brandstiftung angeklagt. Dieser müsse am Montag vor einem Bezirksgericht erscheinen. Unklar ist, ob der Vorfall mit der WM in Zusammenhang steht.

Unabhängig davon sind die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Team des Co-Gastgebers erhöht worden, nachdem es zum WM-Auftakt am Donnerstag in Auckland eine Schiesserei mit mehreren Toten und Verletzten gegeben hatte. «Die Schiesserei und ein Hotelbrand haben keinen Zusammenhang und sind unheimliche Zufälle», sagte Andrew Pragnell, Geschäftsführer des neuseeländischen Fussball-Verbandes, dem «New Zealand Herald». Dennoch sei mit Unterstützung des Weltverbandes Fifa durch zusätzliche Massnahmen die Sicherheit erhöht worden. (DPA)

Schweden gewinnt erst spät

Schweden ist der Auftakt in die WM beinahe missglückt. Die Skandinavierinnen gewannen in der Gruppe G nach Rückstand gegen Südafrika 2:1. Hildah Magaia brachte den Aussenseiter kurz nach der Pause in Führung. Nach 65 Minuten erzielte Fridolina Rolfö den Ausgleich für Schweden. Amanda Ilestedt sorgte in der 90. Minute mir ihrem Kopfballtor für den späten Sieg der Schwedinnen. (heg)

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Dänemark startet mit Sieg

Dänemark ist erfolgreich in die WM gestartet. Gegen China resultierte ein 1:0-Sieg. Allerdings wurden die ersten drei Punkte erst spät bewerkstelligt. Amalie Vangsgaard traf in der 90. Minute mittels einem Kopfball zum Sieg für Dänemark. Damit liegen nach den ersten Gruppenspielen die beiden Favoriten-Nationen an der Spitze der Tabelle. (heg)

PERTH, AUSTRALIA - JULY 22: Amalie Vangsgaard (R) of Denmark celebrates with teammates Pernille Harder (C) and Josefine Hasbo (L) after scoring her team's first goal during the FIFA Women's World Cup Australia & New Zealand 2023 Group D match between Denmark and China at Perth Rectangular Stadium on July 22, 2023 in Perth / Boorloo, Australia. (Photo by Paul Kane/Getty Images)

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Europameister England siegt knapp gegen Haiti

Wie Erleichterung aussieht? So: Georgia Stanway feiert das einzige Tor der Partie. Sie hat es beim zweiten Versuch ihres Penaltys erzielt.

Wer als Europameisterin in eine Weltmeisterschaft geht und dann zum Auftakt gegen Haiti spielt, ist Favoritin. Dieser Rolle wurden die Engländerinnen in ihrem ersten Spiel der Gruppe D nicht gerecht. Vielmehr hatten sie nach einer halben Stunden sogar Glück, dass sich die haitianische Torhüterin Theus bei ihrer Penalty-Parade zu früh von der Linie bewegt hatte. Die englische Mittelfeldspielerin Stanway durfte nochmals ran – und erzielte das einzige Tor der Partie. Weiter geht es für England am Freitag mit dem Spiel gegen Dänemark. (saw)

Japan besiegt Sambia 5:0

Es lief die 101. Minute zwischen Japan und Sambia. Die Schiedsrichterin liess einen Elfmeter wiederholen, den Sambias Torhüterin Musomba pariert, dabei aber die Linie zu früh verlassen hatte. Japans Ueki lief nochmals an – und traf. Regel ist Regel. Aber auf die Szene kam es wahrlich nicht mehr an. Die Japanerinnen waren den Afrikanerinnen in fast allen Belangen überlegen und gewannen 5:0. Nach Spaniens Sieg gegen Costa Rica siegte also auch die zweite Top-Nation dieser Gruppe C, aus der die möglichen Achtelfinalgegnerinnen für die Schweiz kommen werden. (saw)

Rapinoes 200. Länderspiel bei USA-Sieg gegen Vietnam

United States' Sophia Smith celebrates the opening goal with United States' Lindsey Horan and United States' Crystal Dunn during the Women's World Cup Group E soccer match between the United States and Vietnam in Auckland, New Zealand, Saturday, July 22, 2023. (AP Photo/Rafaela Pontes)

Titelverteidiger USA ist standesgemäss mit einem Sieg in die Fussball-WM der Frauen gestartet. Der viermalige Weltmeister setzte sich am Samstag im Eden Park von Auckland mit 3:0 (2:0) gegen WM-Debütant Vietnam durch. Sophia Smith traf vor 41 107 Zuschauern in der ersten Hälfte doppelt (14./45.+7 Minute) für das klar überlegene US-Team. Vietnams Torhüterin parierte einen Foulelfmeter von Alex Morgan (44.).

In der zweiten Hälfte kam Megan Rapinoe als Einwechselspielerin zu ihrem 200. Länderspieleinsatz, vergab aber wie ihre Mitspielerinnen einige hochkarätige Torchancen. US-Kapitänin Lindsey Horan markierte schliesslich den Endstand (77.).

Das Team von Trainer Vlatko Andonovski trifft in der Gruppe E noch auf den Finalgegner von 2019, die Niederlande, sowie den WM-Debütanten Portugal. (DPA)

DFB-Trikot weitgehend ausverkauft

Die deutschen Fussballerinnen stehen kurz vor ihrem Auftakt bei der WM. Das Heimtrikot des Teams von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg ist beim Ausrüster weitgehend ausverkauft.

Kurz vor dem ersten WM-Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft in Australien stoßen die Shirts der Fussballerinnen nach Angaben des Ausrüsters auf grosses Interesse. Im Online-Shop von Adidas war das Heimtrikot der Frauen als Standardmodell am Freitag ausverkauft, nur in grossen Grössen war es weiter erhältlich. Auch im Fanshop konnten Fans das Shirt lediglich vereinzelt kaufen. «Wir freuen uns über die hohe Nachfrage nach den Trikots der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Ähnlich wie bei vergangenen Turnieren konnten wir auch dieses Jahr zum Vorrundenstart einen Anstieg erkennen», teilte Adidas-Sprecher Oliver Brüggen am Freitag mit.

Die Trikots von Captain Alexandra Popp sowie den Spielerinnen Lina Magull und Lena Oberdorf seien am beliebtesten. Zu den Fragen, seit wann die Trikots ausverkauft sind und ob der Bestand aufgestockt wird, äusserte sich Adidas nicht. Nutzer hatten in sozialen Netzwerken beklagt, dass das Trikot online nicht erhältlich sei.

Ende Juni hatte Adidas-Chef Björn Gulden noch berichtet, dass es bis zu diesem Zeitpunkt noch «keinen Boom» für die Trikots gegeben habe. Genaue Zahlen wollte der Vorstandsvorsitzende des Sportartikelherstellers damals nicht nennen. (DPA)

Spanien ohne Mühe gegen Costa Rica

Das spanische Nationalteam bekundete gegen Costa Rica keine Mühe. Die Spanierinnen gingen in Wellington in der 21. Minute durch ein Eigentor von Costa Ricas Valeria del Campo in Führung. Aitana Bonmati vom FC Barcelona erzielte zwei Minuten später das 2:0 (23. Minute). Real Madrids Esther González sorgte nur vier Minuten später (27.) für den dritten spanischen Treffer.

Nach ihrem Kreuzbandriss noch nicht in der Startformation: Spaniens Starspielerin Alexia Putellas wurde in der 77. Minute eingewechselt.

Für Costa Rica hätte es gar noch schlimmer kommen können: Jennifer Hermoso scheiterte in der 34. Minute vom Elfmeterpunkt an Costa Ricas Goaliefrau Daniela Solera. Auch in der Folge zeigte die Torhüterin weitere starke Paraden, wodurch sie ihr Team vor weiteren Gegentoren bewahrte.

DPA/fas/Sportredaktion