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Sabotage an Infrastruktur
Mehrere Glasfasernetze in Frankreich beschädigt

Ein Arbeiter montiert Glasfaserkabel der Swisscom fuer den Internetansschluss von Privathaushalten, am Dienstag, 10. Februar 2015 in Bellinzona. Die staedtischen Betriebe Bellinzona "Aziende Municipalizzate Bellinzona" (AMB) bauen in Partnerschaft mit Swisscom ein neues Glasfasernetz. Im Laufe der naechsten fuenf Jahre sollen in Bellinzona und in einigen benachbarten Staedten rund 14'000 Wohnungen ans Netz angeschlossen werden. (KEYSTONE/Ti-Press/Carlo Reguzzi) ** NO SALES, NO ARCHIVES **
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Bei nächtlichen «Sabotageakten» haben Unbekannte die Glasfaserkabel von mehreren französischen Internet-Anbietern beschädigt. Betroffen seien etwa Free und SFR, hiess es am Montag aus Polizeikreisen.

Von diesen «Sabotageakten» seien sechs Départements im Südwesten, Osten und Norden des Landes betroffen – die Hauptstadt Paris, wo derzeit die Olympischen Spiele stattfinden, jedoch nicht.

Bereits am Freitag, dem Tag der Eröffnung der Olympischen Spiele, hatten Sabotage-Akte an Glasfaserkabeln weite Teile des französischen Bahnverkehrs lahmgelegt. Hunderttausende Reisende waren betroffen, unter ihnen auch einige deutsche Olympiateilnehmer, die nicht rechtzeitig zur Eröffnungsfeier anreisen konnten.

Am Wochenende normalisierte sich der Bahnverkehr in Frankreich schrittweise. Am Montagmorgen teilte Verkehrsminister Patrice Vergriete mit, dass alle Züge wieder «normal» führen. Am Montag hiess es aus Polizeikreisen, ein Linksextremer sei auf einem Gelände der französischen Bahn festgenommen worden.

AFP/jaw