Formel-E-Rennen in London Buemi verpasst Podest – Wehrlein ist Weltmeister
Pascal Wehrlein ist der erste deutsche Formel-E-Weltmeister. Dem Porsche-Fahrer reicht beim Saisonfinale in London Rang 2, weil seine Konkurrenten patzen.
Mit seinem Sieg im ersten von zwei Rennen in London übernahm Pascal Wehrlein am Samstag die Gesamtführung. Einen Tag später krönt sich der 29-Jährige, ist der erste deutsche Weltmeister. Der Porsche-Pilot setzt sich in einem dramatischen Final gegen seine beiden Jaguar-Konkurrenten Mitch Evans und Nick Cassidy durch.
Wie schon am Samstag kommt es zu mehreren Unfällen. Bereits in Runde 2 kollidieren der gebürtige Genfer Edo Mortara und Jake Dennis, was zum ersten Safety-Car-Einsatz führt. Cassidy und Evans führen zu Beginn. Doch Wehrlein setzt seine Konkurrenten, die über Funk mit der Strategie ihres Teams hadern, zunehmend unter Druck. Letztlich reicht dem Deutschen Platz 2 hinter Oliver Rowland (Nissan), weil Evans nur Dritter wird und Cassidy nach einem Reifenschaden ausfällt.
Sébastien Buemi, der am Samstag aufs Podest fuhr, verpasst dieses als Vierter nur knapp. Nico Müller wird Siebter.
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