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Sweet Home: Chalet-Charme
Ferien im fabelhaften Maison Bergdorf

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Die Bergwelt, die Chalets, die wilde Romantik der Schweiz fasziniert Touristen aus der ganzen Welt schon lange. So gehörte es im späten 19. Jahrhundert für viele zum guten Ton, ein Chalet in den Bergen zu besitzen. Das Maison Bergdorf in Interlaken wurde denn auch einst für einen kanadischen Geschäftsmann gebaut. Nun aber ist es ein zauberhaftes Wohnhaus, in dem auch Gäste willkommen sind. Die aktuellen Besitzer, die Schweizer Kreativschaffenden Stéphane Houlman und Mirko Beetschen, haben es in ein wunderschönes Bed and Breakfast umgebaut. Sie nennen ihre Kreation ein Boutique B&B. Dies, weil man dort nicht nur ein schönes Zuhause für Ferien- und Wochenendaufenthalte findet, sondern auch eine persönliche und einzigartige Einrichtung.

Die fünf Gästezimmer im Chalet sind ganz unterschiedlich eingerichtet. Der Stil ist eklektisch, sinnlich und verbindet Midcentury-Stücke mit Antikem, Modernem, Kunst sowie fantastischen Farben und Mustern. Eingerichtet hat es der Interiordesigner Stéphane Houlman. Sein Partner Mirko Beetschen ist Autor und Journalist. Die beiden richten ein, verfassen Interiorbücher, haben eine Branding- und Kommunikationsagentur und vermieten neben der Maison Bergdorf auch noch andere Objekte, die sie konzipiert und eingerichtet haben. Das erfolgreiche Paar erzählt mit jedem seiner Projekte eine besondere und spannende Geschichte.

Im Maison Bergdorf ist ihnen auf leichte, elegante Art gelungen, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig alles in die Gegenwart zu führen. In jeder Ecke spürt man, dass man in einem etwa 130 Jahre alten Chalet wohnt, das mit viel Persönlichkeit modern wurde.

So findet man überall zeitgenössische Designstücke, aber auch Vintagemöbel im Midcentury-Stil, Fundstücke aus aller Welt und einen sensiblen Umgang mit Materialen, Texturen und Farben.

Viele der gemusterten Stofftapeten waren bereits im Haus und wurden in die Einrichtung integriert. Das Chalet steht mitten in Interlaken und auch mitten in der Natur, welche man von jedem Fenster aus sieht.

Die Gästezimmer kann man einzeln mieten, aber es ist auch möglich, zu bestimmten Zeiten im Winter das ganze Chalet für sich zu haben. Zum Haus gehören ein parkartiger Garten, zwei Veranden und drei gemütlich und komfortabel eingerichtete Aufenthaltsräume im Erdgeschoss.

Da kann man abschalten und Kaffee oder Tee trinken, am knisternden Cheminéefeuer sitzen und ein gutes Buch lesen. Zum Beispiel den Schauerroman «Bel Veder» oder den Thriller «Schattenbruder» von Mirko Beetschen, einem der beiden Hausherren.

Natürlich kann man sich auch mit den anderen Gästen unterhalten oder ganz einfach die Einrichtung bewundern. Der gelungene Mix von Einzelstücken und die gemütliche Atmosphäre der Räume werden unterstützt durch gekonnte Farbkonzepte und moderne Kunst.