Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Federer verliert Auftaktspiel in London

1 / 29
Der Schweizer hat sich für das letzte Turnier des Jahres die Haare geschnitten und lässt den Bart wachsen.
Stefanos Tsitsipas gewinnt die ATP-Finals! Der Grieche setzt sich in einem hochstehenden Endspiel gegen den Österreicher Dominic Thiem durch.
Obwohl Thiem den grössten Titel seiner Karriere verpasst, freut er sich über die Finalisten-Trophäe.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Dominic Thiem entwickelt sich für Roger Federer immer mehr zum Angstgegner. Der 26-Jährige, dessen Freundin Kristina Mladenovic Frankreich gleichentags zum Fed-Cup-Titel geführt hat, schlägt den Superstar am ATP-Finale in der ausverkauften O2-Arena 7:5, 7:5. Der Schweizer steht damit am Dienstag gegen Matteo Berrettini schon mächtig unter Druck.

Federer patzte gleich im ersten Game: Beim ersten Aufschlag fehlte noch die Präzision, an der Grundlinie die Sicherheit, und schon lag er mit einem Break in Rückstand. Der Schweizer korrigierte dies rasch und war in der Folge der aggressivere, bessere Spieler. Doch bei 5:5 retournierte der Österreicher zweimal stark und einmal glückhaft, was ihm einen weiteren Servicedurchbruch einbrachte. Kurz darauf war der erste Satz verloren, obwohl der Publikumsliebling neun Gewinnschläge mehr produziert und gleich viele Punkte gewonnen hatte.

Thiems starker Konter

Auch im zweiten Durchgang diktierte Federer vornehmlich das Geschehen. Im vierten Game erarbeitete er sich eine Breakchance. Obwohl er im folgenden Ballwechsel alles richtig machte, blieb ihm die 3:1-Führung verwehrt, weil Thiem aus der Defensive mit der Vorhand ein herrlicher Befreiungsschlag gelang. Bei 3:3 geriet der sechsmalige Gewinner der ATP-Finals nach 40:0-Führung unverhofft noch in Schwierigkeiten. Als Federer den Aufschlag dennoch hielt, brandete in der Halle Jubel auf. Doch Thiem hatte seine Taktik mittlerweile angepasst und suchte nun auch mit druckvollen Grundschlägen den Punktgewinn. Federer, der gern das Zepter in den Händen hält, bekundete daher zunehmend Mühe. Insofern kam es nicht unerwartet, dass Thiem bei 5:5 das entscheidende Break gelang.