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Federer übersteht erste Runde ohne Probleme

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Roger Federer startet mit einem souveränen Sieg in das US Open in New York. Der Baselbieter bezwingt in der 1. Runde den Japaner Yoshihito Nishioka (ATP 177) in 1:52 Stunden 6:2, 6:2, 6:4.

Als Roger Federer um 19.16 Uhr Ortszeit seinen ersten Return des Turniers spielte, waren die gut 24'000 Sitze im Arthur-Ashe-Stadion noch nicht einmal zur Hälfte besetzt, als er knapp zwei Stunden später die Partie mit seinem dritten Matchball beendete, war das weite Rund dann aber bis fast auf den letzten Platz gefüllt.

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In knapp zwei Stunden besiegt Federer den Japaner Yoshihito Nishioka und steht in Runde zwei.
Roger Federer drückt von Beginn weg auf das Tempo und schlägt Winner um Winner.
Trotz seiner 37 Jahre lässt Federer kaum Passierbälle zu.

Das pünktliche Erscheinen hätte sich für alle gelohnt. Der fünffache US-Open-Champion trat von Beginn an dominant auf. Und schon bald zeichnete sich ab, dass die Kräfteverhältnisse im ersten Aufeinandertreffen mit dem Japaner einseitig verteilt waren.

Federer drückt aufs Tempo

Der Weltranglisten-Zweite durchbrach den Aufschlag seines Gegenübers gleich bei erster Gelegenheit und drückte danach aufs Tempo. Nach einer halben Stunde war der erste Satzgewinn unter Dach und Fach. Und nach drei nahezu perfekten Games zum Auftakt des zweiten Durchgangs war die Vorentscheidung auch in diesem schnell gefallen.

Erst spät, als es über den Ausgang der Partie längst keine Zweifel mehr gab und Federers Konzentration etwas nachliess, gelangen dem Japaner noch einige sehenswerte Punkte. Und als der Schweizer zum Matchgewinn servierte, schaffte die Nummer 177 der Welt im neunten Versuch sogar noch ein Break. Federer gelang zwar nicht alles nach Wunsch, sein 18. Startsieg bei seiner 18. Teilnahme in Flushing Meadows war aber nie gefährdet.

Feucht-heisse Bedingungen

«Ich bin froh, dass ich nicht gleich bei der ersten Hürde gestrauchelt bin», sagte Federer. Dass sein T-Shirt beim Platzinterview für einmal total durchnässt war, lag weniger am Gegner als an den Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit. Die eingeschaltete Klimaanlage im geöffneten Stadion brachte nur wenig Abkühlung. «Wir Europäer sind uns diese feucht-heissen Bedingungen nicht gewöhnt», sagte Federer. Letztlich sei es eine Kopfsache. «Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, dass es hart werden könnte und auf dem Platz nicht in Panik verfällt.»

In der 2. Runde trifft Federer am Donnerstag auf den Franzosen Benoît Paire (ATP 56), der sich gegen den österreichischen Qualifikanten Dennis Novak in vier Sätzen durchsetzte. Gegen den 29-Jährigen aus Avignon gewann der Schweizer alle bisherigen sechs Duelle. Im letzten Aufeinandertreffen im Juni in Halle war Paire allerdings nur einen Punkt vom Sieg entfernt. Federer setzte sich erst nach der Abwehr von zwei Matchbällen mit 9:7 im Tiebreak des dritten Satzes durch.

SDA