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Federer sagt, warum er Messi bewundert

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Ähnlich unberechenbar wie Messi ist auch der Baselbieter. Federer kann das Spiel schneller oder langsamer machen, dem Gegner seinen Rhythmus aufzwingen.
Roger Federer ist einer der besten Sportler der Moderne.
Und auch der 37-jährige Schweizer kann noch von anderen Superstars schwärmen.
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Wenn ein Superstar von einem anderen schwärmt: Ja, auch Roger Federer kann ein Fan sein. Dann nämlich, wenn er von Lionel Messi erzählt. Getan hat er das im Interview mit FT.com. Darin wird erwähnt, dass die Augen des Fussball-Fans Federer sofort aufleuchten, wenn er vom Argentinier spricht. Und nein, er hat ihn selber noch nie getroffen, aber er könne immer wieder über den Barcelona-Superstar sprechen.

«Was ich an Messi am meisten liebe, ist, dass wenn er den Ball erhält, er sich stets so zum Tor drehen kann, dass er sofort den Überblick hat. Dann wird er passen, dribbeln oder schiessen – es gibt immer drei Optionen für ihn. Er ist einer der wenigen, der das kann», schwärmt Federer.

Und genau darin besteht die Gemeinsamkeit zwischen Federer und Messi. Auch der Schweizer hat in seinem Spiel als einer der besten Tennisspieler jeweils mehrere Optionen. Er kann das Spiel schneller oder langsamer machen, dem Gegner seinen Rhythmus aufzwingen. Der Tennisautor und -coach John Yandell zählte einmal sogar 20 Variationen von Federers Vorhand auf.

Federer liebt Tennis noch immer

Federer ist sich selber bewusst, dass er diese vielen Optionen besitzt. Das sei wohl mitunter ein Grund, weshalb er diese Sportart auch nach so vielen Jahren noch immer liebe. «Geometrie, Winkel, wann benutze ich welchen Schlag? Soll ich servieren oder vollieren? Bleibe ich zurück? Spiele ich chip and charge? Soll ich voll durchziehen?» All diese Fragen bewegen den 37-Jährigen noch immer.

Und ja, auch die Fragen der Journalisten, verträgt der 20-fache Grand-Slam-Sieger nach all den Jahren auf der Tour noch – er kann die Interviews sogar geniessen. Und es gebe ja sogar noch Dinge, die die Medienleute möglicherweise noch nicht wissen. So sei er in seinem Privatleben ein Witzbold. «Und ich habe einen Weinkeller. Ich mag es, mit meinen Freunden eine Flasche zu öffnen.»

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