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Meinung

AboAnalyse zu Macrons Schlappe
Europas König ist angeschlagen

Emmanuel Macron (Mitte) gibt in der EU gern den Takt vor. Hier noch vor der Wahlschlappe mit Italiens Mario Draghi und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz im Nachtzug nach Kiew. 
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Er war einst mit grossen Plänen für die EU angetreten. Doch nach der Wahlschlappe zu Hause muss Emmanuel Macron zuerst einmal in Paris Mehrheiten organisieren. Europas ungekrönter König ist angeschlagen. Das ist auch für Brüssel eine schlechte Nachricht. Frankreich führt noch bis Ende Monat die EU-Agenda bei wichtigen Dossiers wie etwa dem Green Deal gegen den Klimawandel oder mit Blick auf die Hilfe für die Ukraine und neue Sanktionen gegen Russland. Frankreich wird über den alle Halbjahr rotierenden EU-Ratsvorsitz hinaus mit sich selber beschäftigt sein. Ob und wie schnell Macron zu Hause eine Mehrheit organisieren kann, hat grossen Einfluss auf seine Handlungsfähigkeit auch in Brüssel.

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