Europa LeagueMan United siegt dramatisch gegen die Rangers
Volles Drama in den Schlussminuten. Diesmal mit einem glücklichen Gastgeber Manchester United.
Dank eines Treffers von Bruno Fernandes in einer dramatischen Schlussphase hat Manchester United einen ersten kleinen Schritt aus der Krise gemacht. Der Mittelfeld-Star des englischen Fussball-Rekordmeisters traf in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum erlösenden 2:1-Sieg in der Europa League gegen die Glasgow Rangers. «Fernandes ruiniert Rangers den magischen Moment», titelte der Guardian nach der Partie.
Zuvor hatte ein Eigentor durch Rangers-Torwart Jack Butland (52.) die Gastgeber nach der Pause in Führung gebracht. Der einst auch mal bei Manchester angestellte Keeper faustete sich den Ball selbst ins Netz.
In der 88. Minute war Cyriel Dessers der Ausgleich für die Rangers gelungen. «Old Trafford liefert immer Drama in den letzten Minuten, nicht wahr», fragte die «Daily Mail» – eher rhetorisch. Zeuge des neuerlichen Dramas wurde unter den Zuschauern auch Uniteds Trainer-Ikone Sir Alex Ferguson.
Frankfurt hofft, Hoffenheim bangt
Auch dank eines Traumtors von Teenager Can Uzun hat Eintracht Frankfurt ohne Omar Marmoush den nächsten grossen Schritt Richtung Achtelfinal gemacht. Der 19 Jahre alte Uzun erzielte beim 2:0 (0:0)-Heimsieg der Hessen über Ferencváros Budapest mit einem Distanzschuss in der 49. Minute in den Winkel die Führung. Zehn Minuten später erhöhte Hugo Ekitiké.
Nach dem endgültigen Abschied von Topstürmer Marmoush zu Manchester City in die Premier League feierten die Frankfurter den fünften Sieg in der Gruppenphase des zweithöchsten europäischen Fussball-Vereinswettbewerbs. Mit 16 Punkten hat die Eintracht nur drei Zähler weniger als Tabellenführer Lazio Rom.
Hoffenheim steht in der Europa League dafür vor dem Aus. Das Team von Trainer Christian Ilzer verlor mit 2:3 (0:2) gegen den englischen Traditionsclub Tottenham Hotspur. Am achten und letzten Spieltag muss nun ein Sieg beim RSC Anderlecht her, um eventuell noch die Playoffs erreichen zu können.
Der englische Nationalspieler James Maddison (3. Minute) und Heung-min Son (22.) sorgten vor 30’150 Zuschauern im ausverkauften Stadion in Sinsheim zunächst früh für klare Verhältnisse. In der 68. Minute gelang Anton Stach der Anschlusstreffer. Son stellte in der 77. Minute die Zwei-Tore-Führung für Tottenham wieder her. Das 2:3 durch David Mokwa (88.) kam aber für die TSG zu spät. (DPA)
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