AboHockey-Entdeckung Kyen SopaEr war mental gebrochen – jetzt ist der ganze Frust weg
In Bern wollten sie ihn nicht mehr, in Zürich blüht der junge Stürmer nach harzigem Start auf und ist der unerwartetste ZSC-Stammspieler.
Ein Schweizer Eishockeyprofi mit italienischer Mutter und tibetischen Wurzeln, weil die Grosseltern des Vaters aus ihrer Heimat flohen – Kyen Sopa ist hierzulande keine alltägliche Figur im Sport. Dass der 21-jährige Stürmer spät mit Eishockey begann, jahrelang vor allem vom Talent lebte, erst mit 18 ein richtiges Sommertraining betrieb und mit vielen Toren im Schweizer Nachwuchshockey dennoch unterfordert wirkte – all das macht seinen Werdegang nicht gewöhnlicher.