AboKesb Zürich zieht Corona-BilanzEinsame wurden einsamer, Schwierige noch schwieriger
Die Pandemie führte in der Stadt Zürich zwar nicht zu mehr Fremdplatzierungen und anderen Fürsorgemassnahmen. Doch schwelende Konflikte spitzten sich zu.

Die 14-jährige Sekundarschülerin war bereits zuvor in einer schwierigen Phase. Doch die Eltern, geschieden, nahmen Meldungen der Schulsozialarbeiterin nicht ernst. Dann kam der Lockdown. Schule zu, die Mutter tagsüber an der Arbeit. Die Schülerin, wir nennen sie Larissa, ging auf die Kurve.