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ZSC und Lakers testen Corona-Schutz
Eine pampige Maske ist auch keine Lösung

Wer auf der Bank sitzt, soll eine Maske benutzen: Die ZSC-Lions am Donnerstagabend im Testspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers.
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Ein knappes Dutzend Teile umfasst die Ausrüstung eines Eishockeyspielers. Am Donnerstagabend haben die ZSC Lions und die Rapperswil-Jona Lakers getestet, ob ein weiteres Stück Sinn macht. Sie trugen bei einem Vorbereitungsspiel im ersten Drittel eine Maske, die vor dem Corona-Virus schützt.

Die Maske bedeckte Mund und Nase, wenn die Spieler auf der Bank sassen. Für die Einsätze auf dem Eis zogen sie sie über das Kinn. Der ZSC gewann die Partie 4:2, und wie üblich ist das in der Saisonvorbereitung zweitrangig. Aber das Resultat des Maskentests könnte Einfluss auf die neue Saison haben.

Gery Büsser, der ZSC-Teamarzt, sagt: «Masken wären eine elegante Methode gewesen, um die Situation auf der Bank zu lösen.» Er beschreibt die Masken als angenehm zu tragen, sie bestehen aus FFP2-Stoff, was die zweitdichteste Güteklasse ist und für Viren undurchlässig. Die Zürcher verwenden sie im ganzen Garderobe- und Office-Bereich.

«Einen Versuch war es auf jeden Fall wert.»

Gery Büsser, ZSC-Teamarzt

Aber auf dem Eis sind sie kaum brauchbar. Büsser sagt: «Wenn die Maske nass wird, und das wird sie sehr schnell durch den Schweiss, dann ist sie so pampig, dass sie das Atmen erschwert.»

Also braucht es neue Lösungen, damit auf der Bank die Hygieneregeln eingehalten werden können. Im Fussball weichen die Auswechselspieler ganz einfach auf die Tribüne aus. Aber im Eishockey, wo die Spieler oft mehrmals pro Minute ausgewechselt werden, geht das nicht.

Möglicherweise hilft es also, die Masken einfach öfters zu wechseln, damit sie nicht so schnell nass werden. Der erste Test war zwar nicht erfolgreich, aber Büsser sagt auch: «Einen Versuch war es auf jeden Fall wert.»

Sven Andrighetto vom ZSC macht es vor: Bei einem Einsatz wird die Maske über das Kinn gezogen. So kann der Eishockeyspieler atmen.

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