AboMamablog: Das Putzhilfen-DilemmaEine nicht ganz saubere On-off-Beziehung
Unsere Autorin hat ein schlechtes Gewissen, wenn sie eine Reinigungskraft einstellt. Aber ebenso, wenn sie ihre knappe freie Zeit statt mit den Kindern mit Putzen zubringt.
Auch das Badezimmer braucht regelmässig Pflege – aber wer machts?
Foto: Karolina Grabowska (Pexels)
«Sarah ist eine Perle, so unkompliziert und zuverlässig – ich kann sie dir nur empfehlen!» Das sagte meine Nachbarin kürzlich auf unserer Quartierstrasse, als ich sie nach der Nummer ihrer Putzhilfe fragte. Sie muss mein kurzes Zögern bemerkt haben, das sich nicht nur darin begründete, dass ich den Ausdruck «Perle» im Zusammenhang mit Reinigungspersonal eher befremdlich finde. Die Nachbarin hakte jedenfalls sofort nach: «Du brauchst doch Unterstützung, nicht?».
