AboMythos Albula an der Tour de SuisseEinbrüche, Höllenritte – und nun droht auch noch ein Felssturz
Auf der Königsetappe der Tour de Suisse muss das Fahrerfeld heute den Albula bezwingen. Der Pass wird selbst von den Besten der Welt gefürchtet – und von Gümmelern geliebt.
Fast wäre der Albula den Fahrern der diesjährigen Tour de Suisse erspart geblieben. Die Felsstürze in Brienz liessen die Organisatoren der Rundfahrt lange zittern, eine Alternativ-Route über den Julier ins Engadin war bereits geplant. Doch kurz vor der Königsetappe kam die Entwarnung: Der Berg hält. Also müssen sich die Profis nach dem Start in Fiesch und dem Bezwingen des Furka und des Oberalp auch noch über den mystischen Albula quälen, ehe sie in La Punt über die Ziellinie rollen.