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Kuss-Skandal in Spanien
Nun drohen die Weltmeis­terinnen geschlossen mit Rücktritt

Nach dem Gewinn des WM-Titels am 20. August war die Freude noch gross bei den Spanierinnnen.
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Nach dem Kuss-Skandal mit Spielerin Jenni Hermoso im WM-Final wächst der Druck auf den spanischen Fussballverbandschef Luis Rubiales immer mehr. Und dies, obwohl er am Freitagnachmittag bei der ausserordentlichen Generalversammlung bekräftigte: «Ich trete nicht zurück!»

Genau dies wollen die Weltmeisterinnen nun aber erreichen. Sie kündigten am Abend in einem Schreiben der  Gewerkschaft Futpro an,  nicht mehr für die Nationalmannschaft spielen zu wollen, so lange die aktuelle Führung im Amt ist. Unterzeichnet ist es von den 23 WM-Teilnehmerinnen sowie weiteren Spielerinnen – total sind 81 Akteurinnen namentlich aufgeführt.

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Hermoso hat die Darstellung von Verbandschef Luis Rubiales zurückgewiesen, sie habe seinem Kuss auf den Mund zugestimmt. «Ich möchte klarstellen, dass ich in keinem Augenblick meine Zustimmung zu dem Kuss gegeben habe, den er mir gab, und ihn auch nicht hochgehoben habe», stand in der Erklärung. Rubiales hatte hingegen bei seiner trotzigen Verteidigungsrede gesagt, Hermoso habe ihn bei der Siegerehrung in Sydney hochgehoben, ihn an ihren Körper gezogen und dem Kuss ausdrücklich zugestimmt.

heg/DPA