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Dorfleben Wädenswil
Ein hartes Training bringt Schwinger an ihr Limit

In der Schwinghalle Beichlen herrschte kürzlich Hochbetrieb im Sägemehl.
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Nach bisher vier Technik-Trainings des Nordostschweizerischen Schwingerverbands (NOSV) in der Schwinghalle Beichlen trafen sich unlängst 25 Kranzschwinger zum Intensivtraining.

Unter der Leitung von Markus Spörri, Technischer Leiter Zürcher-Kantonalschwingerverband, absolvierten auch vier «Eidgenossen» (Samuel Giger, Armin Orlik, Roger Rychen, Werner Schlegel) ein halbstündiges intensives Aufwärmen (geleitet von Nicola Wey). Anschliessend folgte die Verfeinerung der Bodenarbeit. In 90-Sekunden-Sequenzen mit jeweils vier verschiedenen Gegnern wurde daraufhin der Ernstfall simuliert. Zum Abschluss traten fünf Paare gleichzeitig zu einem 4-Minuten-Gang an, was nach bereits eineinhalb Stunden konzentrierter Arbeit wahrlich nochmals eine Herausforderung an Ausdauer und Kraft bedeutete.

Fokussierung und Lockerheit

Die Bezeichnung Intensiv-Training trägt den Namen nicht von ungefähr. Die ruhige Atmosphäre, mit wenigen Anweisungen des souveränen Übungsleiters sprach dafür, dass jeder Teilnehmer sehr fokussiert trainierte. Der lockere Umgang mit ein paar flotten Sprüchen zwischendurch zeigte anschaulich, dass sich während der kommenden Saison die eine oder andere Begegnung des Abends wiederholen könnte, dies aber unter völlig anderen Voraussetzungen. Aus Trainingspartnern werden – mindestens für die Gangdauer – Gegner.

Das Eidgenössische Schwingfest im Glarnerland gilt natürlich 2025 für alle Schwinger als grosses Ziel. Seit vielen Wochen wird bereits darauf hingearbeitet. Zur wettkampfmässigen Vorbereitung gehören auch die zahlreichen Schwingfeste, an denen der letzte Schliff geholt werden wird. Ob der Schwingerkönig 2025 an diesem Freitag in der Schwinghalle anwesend war, weiss niemand. Jedoch soll der Gedanke und Wunsch danach anregen, den Schwingsport an kleinen und grossen Anlässen mitzuverfolgen.