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Hohe Zölle drohen
Wegen Trump: Verschiebt Honda den Produktionsstart der neuen E-Autos?

Yasuhide Mizuno, CEO von Sony Honda Mobility, präsentiert Hondas neues E-Auto AFEELA 1 auf der CES 2025 in Las Vegas, vor einer Projektion einer futuristischen Stadtlandschaft.
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10 bis 20 Prozent Zollgebühren auf alles, was die USA aus andern Ländern einführen, bei Importen aus den Nachbarstaaten Kanada und Mexiko gar 25 Prozent: Die Pläne des designierten US-Präsidenten Donald Trump lassen aufhorchen. Und den japanischen Autohersteller Honda lassen sie die Strategie zur Produktion von Elektroautos überdenken.

Denn: Honda – genau wie Nissan – produziert in Mexiko Fahrzeuge für den Export in die USA. Die Autobauer wären von Trumps Massnahmen besonders betroffen.

«Vielleicht müssen wir den Produktionsstart der Elektromodelle irgendwie verzögern», sagte Honda-Vizepräsident Noriya Kaihara gemäss der Nachrichtenagentur Reuters auf der Technologiemesse CES in Las Vegas. Dort hatte der Autobauer zuvor Prototypen seiner kommenden E-Autos vorgestellt.

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Trumps anstehende Präsidentschaft sorge aber für Verunsicherung, Honda gehe beim Amerikageschäft noch einmal über die Bücher. Auch die Pläne für eine Batteriefabrik in Kanada werde der Konzern neu bewerten.

Weil japanische Autohersteller bei der Produktion von Elektroautos ins Hintertreffen geraten sind, wollen Honda, Nissan und Mitsubishi künftig enger zusammenarbeiten; Honda und Nissan sprechen sogar von Fusion. Ihre Aufholjagd wird durch den künftigen US-Präsidenten erschwert.

mb