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Streit mit Moderator
Donald Trump stürmt wütend aus Interview

Donald Trump im Interview mit dem britischen Moderator Piers Morgan.
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Der britische Moderator Piers Morgan veröffentlichte am Mittwochabend einen Ausschnitt seines Interviews auf Twitter, in dem der ehemalige US-Präsident Donald Trump sich nach einem Wortgefecht vom Stuhl erhebt und fordert, die Kameras auszuschalten. Zwölf Stunden nach der Veröffentlichung wurde das Video bereits rund 2,7 Millionen Mal angeschaut.

Am Montagabend soll das Interview in der Sendung «Piers Morgan Uncensored» in voller Länge beim britischen Sender TalkTV ausgestrahlt werden. In einem Beitrag in der «Sun» erläuterte Morgan, wie dieser sich über seine Fragen zur verlorenen Wahl und dem Sturm aufs Kapitol am 6. Januar 2021 erbost hatte.

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Dem abrupten Ende ging ein Streit voraus, nachdem Trump ein Dokument mit kritischen Kommentaren Morgans zugespielt worden sein soll. Der Moderator hatte sich zuvor als langjähriger Freund Trumps betrachtet.

Trump: «Clip ist rechtswidrig und irreführend»

In einer Stellungnahme zum Interview bezeichnet Trump dieses später als «lange und ermüdend», aber auch «sehr stark». Trump wirft Morgan vor, den Interview-Teaser so zusammengestellt zu haben, dass ein falscher Eindruck entsteht. Der Clip sei «rechtswidrig und irreführend», heisst es in dem Statement.

«Morgan wollte es so aussehen lassen, als sei ich aus einem Interview gestürmt. Dabei wurde das Zeitlimit um eine volle Stunde überzogen», so Trump weiter. Der Moderator reihe sich mit dem veröffentlichten Teaser in die «Fake-News-Medien» ein, was der Vergleich seines Clips mit dem vollständigen Interview schon bald beweisen werde. «Hoffentlich werden sie das Endprodukt nicht im grossen Stil editieren.»

Laut Trump hat das Team des ehemaligen US-Präsidenten das Gespräch ebenfalls aufgezeichnet, um eine Täuschung zu verhindern.

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Piers Morgan kehrt nach längerer Pause mit Talkshows für die News Corporation des Medienmoguls Rupert Murdoch auf den Bildschirm zurück. Er ist für beissende Kritik an Politikern und Prominenten bekannt und hat sich auch mehrfach an Herzogin Meghan abgearbeitet.

Nachdem die Ehefrau von Prinz Harry in ihrem Interview mit US-Talkerin Oprah Winfrey unter anderem Rassismusvorwürfe gegen die Royal Family erhoben hatte, kritisierte Morgan sie scharf. Im Streit mit einem Kollegen stürmte er aus dem Studio und kündigte bald darauf seinen Vertrag.

SDA/aru