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AboWahlen am Sonntag
Dieses Duo will Kosovo von der Korruption befreien

Sie punkten mit scharfer Anti-Korruptions-Rhetorik: Oppositionsführer Albin Kurti und Interimspräsidentin Vjosa Osmani bei einem Wahlkampfauftritt in der kosovarischen Stadt Gjakova.
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Die Wahlen in Kosovo finden zwar erst an diesem Sonntag statt, aber schon jetzt stehen zwei Sieger fest: Die Schweizer Post und der Kurierdienst DHL. Dieser Running Gag kursiert derzeit unter vielen Kosovo-Albanern, die in der Schweiz und in Deutschland leben. Noch nie in der Vergangenheit gab es in der Diaspora ein grösseres Interesse für eine briefliche Teilnahme an einer Wahl in Kosovo. Die Zentrale Wahlkommission in Pristina hat 102'000 Anträge bewilligt, die meisten kommen aus dem deutschsprachigen Raum, wo schätzungsweise über eine halbe Million Kosovo-Albaner wohnhaft sind. Tausende von ihnen haben seit vergangener Woche Postfilialen überrannt, um die Wahlunterlagen per Express in die alte Heimat zu schicken. Gemäss Schätzungen der kosovarischen Tageszeitung «Koha Ditore» wird die Diaspora für den politischen Wandel in Kosovo umgerechnet etwa 5,5 Millionen Franken nur für Postgebühren ausgeben.

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