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Weisses Haus: Biden will an Amtseinführung teilnehmen

US-Präsident Joe Biden will nach Angaben des Weissen Hauses unabhängig vom Wahlausgang an der Amtseinführung seines Nachfolgers oder seiner Nachfolgerin im Januar teilnehmen. «An der Amtseinführung teilzunehmen, dabei zu sein, Teil eines regelmässig stattfindenden historischen Prozesses zu sein – daran wird er mit Sicherheit teilhaben», sagte Bidens Sprecherin, Karine Jean-Pierre, in der täglichen Pressekonferenz auf Nachfrage. «Es geht nicht um ihn. Es geht um das amerikanische Volk. Das ist es, was das amerikanische Volk sehen muss, unabhängig davon, wer gewinnt.»
Bei der Präsidentschaftswahl kommenden Dienstag (5. November) treten die Demokratin Kamala Harris und der Republikaner Donald Trump gegeneinander an. Der 81 Jahre alte Biden hatte sich nach zunehmender Kritik an seinem hohen Alter aus dem Präsidentschaftsrennen zurückgezogen und seine Vize als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Es läuft auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Harris und Trump hinaus.
Eigentlich ist es in den USA eine Selbstverständlichkeit, dass der scheidende Präsident an der Amtseinführung des Nachfolgers teilnimmt. Trump blieb der Vereidigung seines demokratischen Nachfolgers Biden im Januar 2021 jedoch entgegen der Tradition fern. Er hatte das Weisse Haus wenige Stunden vor der Amtseinführung verlassen. Seine Niederlage bei der Präsidentenwahl vor vier Jahren erkennt er bis heute nicht an. (DPA)
US-Wähler frustriert vom Präsidentschaftswahlkampf
Die meisten Amerikaner haben vor dem Wahltag am kommenden Dienstag starke Emotionen – doch Aufregung gehört offenbar eher selten dazu. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Nachrichtenagentur AP und des Forschungszentrums Norc hervor. Demnach berichten etwa sieben von zehn Befragten, sich mit Blick auf den Präsidentschaftswahlkampf ängstlich oder frustriert zu fühlen. Ein ähnlicher Anteil bekundet grundsätzlich Interesse an der Wahl. Etwa ein Drittel der US-Bürger ist der Erhebung zufolge aufgeregt.

Insgesamt ist der Kampf ums Weisse Haus auf der Zielgeraden von einem verbreiteten Gefühl der Unsicherheit geprägt. Umfragen prognostizieren ein knappes Rennen sowohl auf Bundesebene als auch in wichtigen US-Staaten. Weder die Demokratin Kamala Harris noch der Republikaner Donald Trump haben einen messbaren Vorteil. Zugleich haben die beiden Kandidaten in der Endphase des Wahlkampfs sehr unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Harris argumentierte, Trump sei von Rachegedanken und persönlichen Interessen geleitet, Trump bezeichnete Harris bei einer Kundgebung am Sonntagabend (Ortszeit) als «Zugwrack, das alles zerstört hat, was in ihrem Weg war».
Einige Wählergruppen sind in diesem Jahr noch besorgter als bei der Wahl 2020, bei der Trump inmitten einer tödlichen Pandemie dem Demokraten Joe Biden unterlag. Damals ergab eine AP-Norc-Umfrage, dass etwa zwei Drittel der Amerikaner ängstlich auf die Wahl blickten. Es ist kein statistisch signifikanter Unterschied zum jetzigen Ergebnis, doch hat die Angst unter Parteianhängern geringfügig zugenommen.

Etwa acht von zehn Demokraten sagen, das Wort «ängstlich» beschreibe, wie sie sich jetzt fühlten. Gleichermassen äusserten sich zwei Drittel der Anhänger der Republikaner – eine leichte Zunahme im Vergleich zu sechs von zehn Befragten, die dies im Jahr 2020 angaben. Unter jenen, die sich keiner Partei zugehörig fühlen, hat es dagegen keine nennenswerte Veränderung gegeben. Sie sind unbesorgter als Demokraten oder Republikaner. Etwa die Hälfte sagt – wie schon 2020 – sie sei mit Blick auf die Wahl ängstlich.
Seit 2020 konstant geblieben ist auch die Frustration der Amerikaner über den Wahlkampf. Etwa sieben von zehn Befragten sagten, das Wort «frustriert» beschreibe ihr diesbezügliches Gefühl. Zumindest für diese Bevölkerungsgruppe dürfte es bald Erlösung geben: Die Wahl wird in Kürze gelaufen sein. (DPA)
Wann wird gewählt?

Die ersten Wahllokale öffnen am Dienstag, 5.11.2024, um 6 Uhr Schweizer Zeit. Aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen in den USA sind die Öffnungszeiten in den verschiedenen Bundesstaaten unterschiedlich. Die letzten Wahlurnen werden am 6.11. um 6 Uhr Morgens geschlossen.
red
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