AboFalsche Anreize«Die Spitäler könnten ein Drittel mehr Intensivplätze betreiben»
Dass es nach zwei Jahren Pandemie zu wenig Intensivpflegeplätze gebe, sei nicht auf Personalmangel zurückzuführen, sondern ein Versagen der Politik, sagen Gesundheitsexperten.
Gäbe es genügend Intensivpflegeplätze, könnte sich die Schweiz viele Debatten über Masken, Quarantäne und Milliardenausgaben sparen. Bis jetzt argumentieren Spitaldirektoren aber – weitgehend unwidersprochen – damit, die Zahl der Intensivpflegeplätze könne man unmöglich erweitern, weil schlicht das Personal dazu fehle.