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Podcast

«Apropos» – der tägliche Podcast
Die spektakuläre Rettung der Nebra-Scheibe

Vor 25 Jahren machten zwei Raubgräber auf einem Feld in Sachsen-Anhalt eine unglaubliche Entdeckung: eine runde, grünlich schimmernde Scheibe aus Bronze, versehen mit Sonne, Mond und Sternen aus Gold. Sie wussten nicht, was sie vor sich hatten. Heute gilt dieses archäologische Artefakt aus der Bronzezeit als die älteste Himmelsdarstellung der Menschheit. Ihr Alter wird auf mehr als 3600 Jahre geschätzt.

Aktuell ist eine Nachbildung der Nebra-Scheibe in einer Ausstellung im historischen Museum in Bern zu besichtigen. Das Original im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Doch wie sie da gelandet ist, ist Stoff für einen Krimi: Die Geschichte beginnt mit Hobby-Raubgräbern, einem Zufallsfund und Metalldetektoren und endet mit einem von der Polizei umstellten Hotel in Basel.

Für Helene Arnet, Redaktorin aus dem Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers», ist die Geschichte der Entdeckung der Nebra-Scheibe eine der aufregendsten überhaupt. Sie erzählt eben diese Geschichte in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp Loser.