AboTatjana Haenni tritt abDie Schweiz verliert ihre oberste Fussballerin – ein schlechtes Zeichen
Die Direktorin Frauenfussball übernimmt einen Job in den USA. Für sie ist es die grosse Chance – und für den Fussballverband ein Grund, sich zu hinterfragen.

Vielleicht kann man Tatjana Haenni zuerst auch einfach mal gratulieren. Natürlich ist sie es gewohnt, in hohen Positionen im Fussballbusiness zu arbeiten, unter anderem war sie 18 Jahre lang beim Fussball-Weltverband Fifa, zuletzt als stellvertretende Direktorin und Leiterin der Frauenwettbewerbe. Doch dass eine Schweizerin Sportdirektorin der US-amerikanischen Profiliga NWSL wird, das ist bemerkenswert. Vor allem spricht das für die Qualitäten der 55-Jährigen.