AboPositiver Test in PekingDie Russen verweigern im Dopingfall Walijewa ein öffentliches Urteil
15-jährig war das Eiskunstlauf-Supertalent Kamila Walijewa, als für sie an Olympia eine Welt zusammenbrach. Nun ist die Welt-Anti-Doping-Agentur aktiv geworden.
Die Medaillenzeremonie hat noch immer nicht stattgefunden. Auch neun Monate nach dem Team-Wettkampf an den Olympischen Spielen in Peking nicht. Gewonnen haben ihn Anfang Februar die russischen Eiskunstläuferinnen – vor den USA und Japan. Aber, wie sich nur einen Tag danach herausstellte: Mit Europameisterin Kamila Walijewa war einer der Russinnen Doping nachgewiesen worden. Nicht an diesen Spielen, bereits ein paar Wochen zuvor.