AboTod eines Whistleblowers Die Rehabilitation kam zu spät
Thomas Walther machte 2018 Missstände bei der Bundespolizei öffentlich. Diese Woche wurden die Vorwürfe bestätigt.
Im März 2018 reichte Thomas Walther entnervt seine Kündigung ein. 23 Jahre war er für die Bundeskriminalpolizei (BKP) tätig gewesen, hatte mehrere Jahre die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität, kurz Kobik, geleitet. Doch was er in seinen letzten Berufsjahren erlebt hatte, zermürbte ihn.