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«Apropos» – der tägliche Podcast
Die Krise der Flugbranche – oder wieso sich die Swiss so rasch nicht erholt

Die Swiss rechnet damit, dass 20 Prozent der Passagiere auch nach Corona aufs Fliegen verzichten.
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Die Flotte wird verkleinert, der Flugplan ausgedünnt und 780 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gekündigt: Das teilte die Swiss letzte Woche mit. Rund ein Fünftel der festen Belegschaft in der Schweiz muss gehen – Flight Attendants, Bodenpersonal, Pilotinnen und Techniker. Vordergründig schuld an dieser Massenentlassung ist die Corona-Pandemie. (Lesen Sie hier: sechs Konsequenzen aus der Pandemie für die Flugbranche.)

Das stimmt einerseits: Corona führt langfristig wohl vor allem zu einem Rückgang der Businessflüge mit vergleichsweise hohen Margen. «Viele Menschen denken gerade neu, ob, wie und wie oft sie in Zukunft noch reisen», sagt Laura Frommberg, die stellvertretende Leiterin der Wirtschaftsredaktion im täglichen Podcast «Apropos».

Anderseits erklärt sie, dass die Luftfahrt auch schon vor Corona unter Druck war. Denn Billigairlines, Preiskampf und die Klimabewegung setzen der Branche schon länger zu. Ist die aktuelle Entlassungswelle also nur der Anfang vom Ende der Swiss?

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