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Abo«Seiler kocht»
Die Fastensuppe

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Angeblich gibt es Menschen, die den Januar dazu nutzen, zu fasten. Ich fühle mit ihnen (um nicht zu sagen: Ich hebe mein Glas auf sie). Okay, auch mir liegt der Gedanke nicht fern, auf fette Zeiten manchmal etwas zurückhaltendere folgen zu lassen. Allerdings weigere ich mich, dafür das verbreitete Schuld-und-Sühne-Motiv heranzunehmen (jeder Freund von Swetlana Geier darf es auch gern das Verbrechen-und-Strafe-Motiv nennen), das dem kulinarischen Genuss ein akzentuiertes Darben folgen lässt, so als ob wir durch das Leiden an der Fastenküche für zurückliegende kulinarische Sünden büssen müssten.

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