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AboStromversorgung in der Ukraine
Die einstige Millionen­metropole liegt im Dunkeln

Etwa 40 Prozent der gesamten Infrastruktur der Ukraine wurden durch die russischen Angriffe stark beschädigt: Eine ukrainische Frau kocht während eines geplanten Stromausfalls ein Abendessen auf einem Gaskocher.
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Wenn die Nacht hereinbricht, erlischt Charkiw. Keine Leuchtreklame, keine Strassenlaternen, stattdessen verhängte Wohnungen und verrammelte Schaufenster. Die einstige Millionenmetropole liegt im Dunkeln, als würde sich die Stadt in die Kulisse zurückziehen, als würde sie unsichtbar und kein Ziel mehr abgeben für russische Raketen und iranische Drohnen. Kiew, die Hauptstadt, mag schimmern und blinken. In Charkiw stolpern Hundebesitzer im Licht ihrer Handys durch verlassene Strassen. Die wenigen Restaurants, die noch geöffnet haben, wagen nur eine schummerige Beleuchtung. Und bald wird es vielleicht nicht einmal das geben.

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