Bürgenstock-KonferenzHochbetrieb am Flughafen Zürich
Die Delegationen sind wieder weg. Jetzt ist wieder Passagierfliegerei angesagt. Und Verspätungsabbau.
Je höher die Gäste, desto grösser die Sicherheit
Wie wichtig die Gäste am Flughafen Zürich sind, lässt sich mitunter an der Polizeipräsenz ablesen. Stand 11 bis 12 Uhr: Viel. Also wichtig.
Noch eine Maschine des Typs Air Force Two – jetzt ist Harris da
Und gleich noch eine Maschine der US Air Forces setzt auf. Es ist wieder eine Boeing C32A. Jetzt ist Kamala Harris mit grösser Wahrscheinlichkeit hier. Die Maschine gleichen Typs, die am Freitagmittag gelandet war, ist ein Backup. Die Helikopter sind nun auch bereit.
Auch ein Tweet der US-Botschaft in Bern lässt keinen anderen Schluss zu: Harris ist da. Sie wird demnächst per Helikopter weiterfliegen.
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Die polnische Delegation ist gelandet
Jetzt sind auch die Regierungvertreterinnen und- Vertreter aus Polen gelandet. Ihre Maschine setzt kurz nach 11 Uhr in Kloten auf.
Die Boeing aus den USA ist hier
Die Boeing der US Air Force ist da. Es bleibt unklar, ob Kamala Harris an Bord ist. Die Anzeigen deuten aber eher darauf hin: sie ist es nicht. Allerdings kamen nach der Landung mehrere Helikopter angeflogen. Dies deutet wiederum auf ein hochrangiges Regierungsmitglied hin. Auch das Polizeiaufgebot ist beträchtlich.
Warten auf das US-Regierungsflugzeug
In gut 10 Minuten wird eine Maschine aus Camp Springs landen. Vom Typ her ist es die Air Force Two, vom Flugcode her aber eher nicht. Die Air Force Two ist es, sobald die Nummer 2 der US-Regierung an Bord ist. Aktuell ist das Vizepräsidentin Kamala Harris. Das Flugzeug landet übrigens früher als angenommen. Die Spotter im 11. Stock des Parkhauses 6 sind jedenfalls bereit.
Cédic aus Unterentfelden wartet auf die US-Maschine.
Milei ist hier
Das Flugzeug der argentinischen Regierung ist gelandet. An Bord ist Javier Milei, der Präsident. Er ist der erste grosse Staatsvertreter, der am Samstag ankommt.
Besuch aus Hamburg
Spotter Torsten Roeger ist aus der Elbstadt angereist. Der Hamburger findet zwar, es werde hier etwas früh am abend dunkel, was er bedauert.Tatsächlich landete die Regierungsmaschine aus Chile gestern erst, als es schon dämmerte. Heute ist Roeger vor allem an der argentinischen Maschine interessiert. Also bereitmachen: Die kommt jeden Moment!
Vielleicht reicht es ihm noch, um die libysche Maschine zu fotografieren. Danach muss er auf den Zug zurück nach Hause: «Ich dachte, dass hier alle bis Mittag gelandet sind». – Manche nehmen sich offenkundigt etwas mehr Zeit.
Jetzt kommt Milei
Die Boeing 757 der argentinischen Regierung ist im Landeanflug. Zuvor werden wohl noch Flugzegue von Helvetic, Air Lingus und Swiss ankommen. Dann kommt Javier Milei.
Ein Hotel ist ausgebucht
Wer hier ankommt, hat eine grosse Auswahl von Herbergen, die gebucht werden können. In einer auf einem Berg über dem Vierwaldstättersee sei aber gerade nichts frei.
Die Ruhe vor der ersten Welle
Die erste grosse Anflug-Welle der Regierungsvertreterinnen und -Vertreter steht kurz bevor. Die Sicherheitsmassnahmen sind sichtbar, die Polizei ist präsent. Doch während die Passagiermaschinen weitestgehend pünktlich verkehren, verspäten sich die Leader. Die Maschine mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei an Bord wird voraussichtlich um 10.29 Uhr landen statt um 10.10 Uhr. Und die Regierungsmaschine aus Ecuador kommt erst um 11.20 Uhr statt wie vorgesehen um 10.10 Uhr. Shoppingtipp für die Gäste: Schweizer Uhr!
Nordanflug
Das Anflugregime hat schon länger gewechselt. Neu wird von Norden gelandet. Und hier haben sich unterdessen zahlreiche Flugzeugfans eingefunden. Noch mehr kommen gerade.
Der Verkehr fliesst und fliegt
Wie der Blick auf die grosse Abflugtafel zeigt, gibt es kaum Verspätungen im Flugverkehr. Nur gerade eine Verbindung wird als «delayed» gemeldet. Aber kaum im Zusammenhang mit dem Zusatzverkehr am Flughafen Zürich.
Noch andere besondere Gäste
Im Passagier- und im öffentlichen Bereich ist vom Ukraine-Gipfel auf dem Bürgenstock weder etwas zu sehen, noch zu spüren. Besondere und besonders warm erwartete Gäste gibt es auch hier.
Woher die Spotter ihre Informationen haben
In Spotterkreisen machen News über besondere Flüge jeweils schnell die Runde. Wer sich fragt, woher die Flugzeugfans immer auf der Höhe des Geschehens sind: Sie vernetzen sich. Chris Gmür aus Männedorf ist in drei Chats. Am Freitag haben wir einen jungen Spotter aus dem Kanton Aargau getroffen, der sogar in fünf ist. Also: Schwarmintelligenz.
Spotter aus Männedorf nennt seine Highlights
Seit 7 Uhr früh ist Chris Gmür aus Männedorf im Parkhaus 6 und wartet auf spezielle Flugzeuge. Er pflegt sein Hobby seit Jahren: 2007 war er erstmals unterwegs als Spotter. Heute freut sich Gmür besonders auf die Maschine des argentinischen Präsidenten Javier Milei. Und auf den Jumbo der südkoreanischen Regierung. Gmür arbeitet als Logistiker. Etwa viermal jährlich besucht er Spotterplätze auf der ganzen Welt. «Einer meiner Lieblingsplätze ist Saint Martin, wo die Piste direkt am Stand aufhört und alle Jets so knapp drüberdüsen», sagt er. Es wäre dort jetzt auch ein wenig wärmer als in Kloten.
Ruhe auch im Airport Shopping
Auch im Airport Shopping herrscht noch Ruhe. Viel anderes sei den ganzen Tag nicht zu erwarten, heisst es seitens der Flughafen Zürich AG. Am lautesten wird es voraussichtlich am Nachmittag auf dem Hauptplatz im Circle. Dann spielt die Schweizer Fussballnationalmannschaft gegen Ungarn, und im Circle gibt es ein Public Viewing.
Immerhin: Im Parkhaus 3 haben sich unterdessen die ersten Spotter eingefunden.
Noch herrscht Normalbetrieb am Flughafen
Passagiermaschinen starten und landen, alles geht seinen gewohnten Lauf, es regnet. So sieht es momentan am Flughafen Zürich aus. Im Parkhaus P6, wo sich am Freitag die Spotter versammelt hatten, ist es auch noch ruhig.
Willkommen zum grossen Anreisetag am Flughafen Zürich
Für Samstag wird am Flughafen Zürich Hochbetrieb der Wichtige erwartet. Staats- und Regierungschefs, Präsidetinnen und Minister werden erwartet. Mit dem Präsident der Ukraine, Wolodimir Selenski, ist einer der ganz Grossen der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock schon am Freitag angereist. Für Samstag werden unter anderem US-Vizepräsidentin Kamala Harris erwartet, der französische Präsident Emanuel Macron, der Deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz oder der britische Premier Rishi Sunak. Insgesamt sind Vertreterinnen und Vertreter von 92 Staaten gemeldet.
Der Flugverkehr wird so dicht, dass das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) für die Nächte auf Sonntag und Montag die Nachtflugsperre gelockert hat. Passagiermaschinen dürfen bis 2 Uhr morgens fliegen, Regierungsjets sogar rund um die Uhr.
Chiles Präsident Gabriel Boric Font ist da
Noch ein Staatspräsident reist an. Von Norden her landet die Maschine mit dem chilenischen Präsidenten Gabriel Boric Font. Die Abenddämmerung hat bereits eingesetzt.
Jetzt kommt Selenski
Gegen 17 Uhr wird es am Flughafen Zürich hektischer. Das Gerücht macht die Runde, der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sei im Landeanflug. F/A-18-Kampfjets der Schweizer Luftwaffe steigen auf. Wenig später ist Selenski da. Er steigt in einen Helikopter und fliegt weiter, auf den Bürgenstock.
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