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Bürgenstock-Konferenz
Hochbetrieb am Flughafen Zürich

Britische Regierungsmaschine hebt ab

23.30 Uhr ist vorbei. Nach dieser Zeit darf an Flughafen Zürich nicht mehr gestartet oder gelandet werden ohne Sonderbewilligung. Für die Nacht auf Sonntag und für die Nacht auf Montag hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt die Regel gelockert. Die Nachtflugsperre gilt ab 2 Uhr morgens, für Flugzeuge der Teilnehmenden auf dem Bürgenstock gar nicht.

Doch wird diese Lockerung überhaupt benötigt? Die Antwort kommt im 23.31 Uhr, als die Dassault der britischen Regierung in Richtung Norholt abhebt, auf den Flugplatz der Royal Air Force.

Die Maschine der britischen Regierung bei der Landung in Kloten am Samstag.

Wer wie ankam – eine Auswahl

  • Die argentinische Regierungsmaschine AR1 mit Javier Milei ist gelandet. Melei reiste nicht in einer Linienmaschine an wie beim WEF im Januar.

  • Aus Warschau landete die PLF101, eine Boeing 737 der polnischen Regierung. Die Delegation wird angeführt von Präsident Andrzej Duda.

  • Gleich zwei Boeing-757 der US Air Forces landeten in Kloten. Sie kamen aus Camp Springs. In einer sass US-Vizepräsidentin Kamala Harris.

  • Einer Falcon Dassault 50 aus Lissabon von der portugiesischen Air Force brachte Portugals Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa.

  • Aus Prag kam das tschechische Regierungsflugzeug, eine A-319, mit Präsident Petr Pavel.

  • Eine A-319 der bulgarischen Regierung kam aus Sofia. Präsident Dimitar Borisov Glavchev führt die Delegation an.

  • Die Royal Danish Air Force kam mit einer Bombardier Challenger 604 aus Ronne. Mit Ministerpräsidentin Mette Frederiksen.

  • Die niederländische Delegation, angeführt von Ministerpräsident Mark Rutte, reiste in einer B-737 aus Amsterdam an.

  • Eine Boeing-777 aus Japan kam mit Premierminister Fumio Kishida. Um 17.37 ist die Landung eines zweiten, gleichen Jets angesagt.

  • Aus Bratislava kam die slowakische Regierungsmaschine, eine A-319. Die Slowakei ist vertreten durch Aussenminister Juraj Blanar.

  • Eine A-310 der kanadischen Royal Air Force brachte Premierminister Justin Trudeau.

Ein Blick in den Circle

So sieht es beim Public Viewing auf dem Hauptplatz am Circle am Flughafen Zürich aus. Da ist gerade der Anschlusstreffer der Ungarn gefallen. Wenn Sie das genauer wissen wollen, schauen Sie in unseren anderen Ticker!

So stehen die Jets

Noch ein Blick auf den Parkplatz. Dieser hier für die grossen Vögel am Flughafen Zürich heisst «Whisky». Und es stehen all die Jets hier, die tagsüber eingeflogen sind.

Bilanz nach dem Anreisetag

Am Flughafen war es ruhig, zumindest für die Passagiere. Sie merkten vom Zusatzverkehr eigentlich nichts. Zu grossen Verspätungen kam es bislang nicht.

Auch bei den Spottern war es ruhig. Sie hatten offenbar ein gutes Einvernehmen gefunden mit der Polizei. Der Grund, weshalb die Spotter vor allem in den Parkhäusern waren: Direkt an den Zäunen durften sie nicht fotografieren. Das setzte die Polizei ohne Widerstand durch.

Kanada da!

Die kanadische Maschine mit Justin Trudeau an Bord ist gelandet. Und zwar ziemlich genau eine Stunde, bevor die Bürgenstock-Konferenz offiziell beginnt. Trudeau muss sich also beeilen. Aber vielleicht lässt er sich das Zimmer erst nach dem ersten Treffen zeigen, eh?

Auch aus Japan kam die erste Maschine

Die erste von zwei Maschinen aus Japan ist auch in Kloten. Ob Premierminister Premierminister Fumio Kishida in dieser sass oder in der zweiten, die nach 17 Uhr kommt, ist noch offen. Vermutlich eher in der ersten, denn die Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock beginnt schon bald.

Trudeau über Spreitenbach

In diesem Moment passiert das Flugzeug der kanadischen Regierung Spreitenbach. Die Landung von Premier Justin Trudeau wird erwartet in knapp 10 Minuten. Die Kanadier fliegen in einer A-310.

Deutschland ist gelandet

Die deutsche Regierungsmaschine ist ebenfalls da. Auch Olaf Scholz kommt standesgemäss: in einem Airbus A-350. Schon wieder auf dem Weg zur Startbahn befindet sich dagegen die bulgarische Maschine. Spotter Joel aus Neftenbach hat den Deutschland-Jet optimal erwischt.

Saudiarabiens Delegation ist hier

Wenn Saudiarabien hohe Regierungsvertreter schickt, ist das bezüglich Flugzeuggrösse ziemlich hoch skaliert. Die Delegation, angeführt von Aussenminister Faisal bin Farhan Al Saudhat, reist in einer A-340 an. Also in einem vierstrahligen Flugzeug, das etwa von Edelweiss genutzt wird. Die saudische Version dürfte etwas pompöser ausgestattet sein. Aussen ist sie fast ganz weiss.

Menschen pilgern zur Flugshow

Die Flugzeugfans lassen sich die Show in Kloten nicht entgehen. Ihnen wird auch einiges geboten: Eine solche Dichte an Regierungsmaschinen hat es hier wohl noch nie gegeben. Zwar kommen jeweils auch während des World Economic Forums im Januar viele spezielle Flugzeuge. Aber das über Tage verteilt und nicht wie heute innert weniger Stunden.

Die Staatsmaschinen landen in kurzen Abständen – und eine fliegt weg

Tschechien mit Petr Pavel ist da, die kroatische Regierungsmaschine fliegt derweil in die andere Richtung. Ziel ist Berlin. Ob jemand drin sitzt und was das Ziel des Fluges ist, bleibt offen. Im Anflug ist aktuell die schwedische Delegation. Wer in welchen Heli steigt, wird zum Ratespiel.

Die Maschine der dänischen Regieurng.
Die niederländische Delegation landet gleich.
Die spanische Delegation kommt.
Die Vertretung aus Schweden landet.

Eine gewisse Hektik macht sich breit

Jetzt geht es schnell. Während die Maschine aus Jordanien steht, geht ein Superpuma. Ein anderer landet, und schon rollt das Flugzeug der bulgarischen Delegation heran.

Jordanische Delegation gelandet

Jetzt ist auch die Delegation aus Jordanien da. Die Delegation wird angeführt von Minister Ibrahim Mashhour Al Jazi.

Wer sonst noch hier ist

Gelandet sind auch die Flugzeuge der Vertreterinnen und Vertreter aus Libyen und Ecuador. Wobei Libyen grössenmässig obenaus schwingt. Ecuador hatte dafür den kürzeren Weg. Klingt geografisch nicht ganz plausibel, aber die Delegation reiste aus Spanien an.

Idylle im Park

Im Circle Park würde man kaum glauben, dass ein paar Meter weiter gerade der aviatische Extremzustand herrscht. Hier ist nur ein wenig Lärm zu hören, ansonsten ist es idyllisch. Dies, bevor die zweite Welle mit Staatschefs und Regierungsvertreterinnen angeflogen kommt.

Da war doch noch was…

Richtig: Fussball. Das ist auch am Flughafen Zürich sichtbar. Auf dem Hauptplatz am Circle wird es ein Public Viewing geben. Fans haben sich jetzt aber noch keine eingefunden. Wer dem Gewusel im An- und Abflugbereich entrinnen will: hier ist es möglich. Noch. Um 15 Uhr, wenn die Schweiz gegen Ungarn antritt, dann wohl eher nicht mehr.

US-Delegation weg: Back to normal

Die amerikanische Delegation ist weg, am Flughafen kehrt man zum Normalbetrieb zurück. Vorübergehend wurde nicht mehr geflogen, damit Kamala Harris umsteigen und weiterfliegen konnte. Jetzt ist auch die Feuerwehr wieder ins Depot zurückgekehrt. – Und welche Maschine startete als erste nach dem Unterbruch? American Airlines!

Und für die Spotter ist jetzt erst einmal Mittagspause angesagt.

Jetzt fliegt Harris weiter

Die Helikopter starten in Kloten. Kamala Harris ist unterwegs zum Bürgenstock. Ein Super Puma der Schweizer Armee fliegt voraus, ein weiterer hintenrein. Dazwischen sind drei Chinook-Helikopter der US-Streitkräfte.

Helis

Ein Blick auf den Parkplatz

Hier ein Eindruck von der Parkordnung in Kloten. Das Flugzeug der argentinischen Delegation steht neben jenem aus Chile, das bereits am Freitagabend gelandet ist. Die polnische Maschine ist gerade unterwegs zum Standplatz.