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Wasserball: Sieg bei Heimspiel-Premiere
Der Rekordmeister setzt ein erstes Ausrufezeichen

Zieht die Gegner auf sich: Der Amerikaner Greg Enloe erzielt bei seiner Heimspielpremiere mit Horgen einen Treffer.
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Mit einem deutlichen 15:9-Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Carouge glückte den Horgnern die diesjährige Heimspielpremiere. Am augenfälligsten dabei war die Tatsache, dass sich alle Neuzuzüge bestens ins Team integriert haben und im Wasser auffällig agierten. Allgemein ist die Mannschaft gegenüber den vergangenen Jahren stärker und ausgeglichener einzustufen.

Bereits das erste Spiel vor heimischem Publikum zeigte es deutlich auf: Die Tugenden wie Kampfgeist und Spielwitz sind wieder ins Team zurückgekehrt. Hinzu kommt, dass die Torausbeute bei sich bietenden Chancen gegen Carouge hoch war. In den vergangenen Jahren war genau dies der grosse Kritikpunkt bei den Zürchern. Die Neuzuzüge überzeugten, ohne dass das Spiel auf sie ausgerichtet war. Der Amerikaner Greg Enloe sorgte im Center nicht nur für viel Unruhe, er trug sich beim ersten Heimauftritt auch gleich in die Torschützenliste ein. Gleiches gilt für den neuen Schweizer Nationalspieler bei Horgen, Domonkos Szer, der das einheimische Publikum mit zwei sehenswerten Treffern begeisterte.

Benjamin Redder, der ehemalige Erfolgstrainer von Kreuzlingen und heutige Horgner Juniorentrainer, wird in der ersten Mannschaft des SCH zu Teileinsätzen kommen. Auch er setzte mit seinem Tor bereits erste Akzente. Ebenfalls schon bestens in Team integriert hat sich Nationaltorhüter Pietro Gazzini. Zwar wurde er von seinen Vorderleuten einige Male im Stich gelassen, doch mit seinen Paraden bewies er eindrücklich, dass er zurecht auch das Goal der Schweizer Nationalmannschaft hütet.

Verhilft dem Rekordmeister mit einigen Paraden zum Heimerfolg: Nationaltorhüter Pietro Gazzini.


Bereits der erste Spielabschnitt ging im Spiel gegen Carouge mit 5:2 an die Gastgeber vom Zürichsee. Das Pausenresultat von 9:4 für den Rekordmeister bedeutete gleichzeitig die Vorentscheidung. Horgen verwaltete bis zum Spielende den Fünftore-Vorsprung sicher und im Hinblick auf die nächste Partie ohne grossen Kraftaufwand. Bereits am Sonntagabend, 30. April, um 18 Uhr – weniger als 24 Stunden nach dem ersten Heimspiel der Saison – steigen die Spieler im Käpfnach wieder ins Wasser und duellieren sich mit dem Tabellendritten Kreuzlingen.