1:1 daheim gegen SionDer FCZ spielt nur unentschieden, Canepa-Hund stört die Partie
Die Zürcher schaffen es wieder nicht, zweimal hintereinander zu gewinnen. Beim 1:1 gegen Sion ist aber ein Hund der Canepas der heimliche Star.
Der FC Zürich tritt weiterhin inkonstant auf: Seit Anfang Dezember konnte das Team von Massimo Rizzo nicht mehr zweimal hintereinander gewinnen und auch an diesem Sonntag gelang das nicht. Nach dem 2:0-Sieg gegen Basel vor einer Woche, resultierte nun nur ein 1:1 gegen Sion.
Highlight des Spiels war aber der Auftritt von Chilla, dem Hund von Ancillo Canepa. Der grosse, weisse Vierbeiner schlich sich kurz vor der Pause aufs Spielfeld und sprang glücklich über den Platz. Canepa selbst eilte dann von der Tribüne hinunter und fing seine Chilla wieder ein. «Mich hat fast der Schlag getroffen. Ich weiss nicht, wie sie es von ganz oben auf der Tribüne nach unten geschafft hat», sagte er danach im Interview gegenüber Blue.
Brecher hält Penalty
Aber weg vom Tierischen, hin zum Sportlichen: Die Walliser gingen schon in der 12. Minute dank eines strammen und platzierten Schusses von Clemenza 1:0 in Führung. Anschliessend hatten die Zürcher Mühe, Chancen zu kreieren, den Sittenern gelang das etwas besser. Aber die beste von allen vergab Grgic dann fahrlässig: Er schoss den Penalty nach einem Hands von Aliti zu schwach und Brecher konnte sich auszeichnen.
Anstatt 2:0 hiess es dann wenige Minuten später 1:1. Kramer traf, kurz nachdem er eine hundertprozentige Chance vergeben hatte, zum Ausgleich. Weil die zweite Halbzeit dann praktisch keine Chancen und noch weniger Highlights bot (schwierig, so ganz ohne Hund), blieb es bei diesem Resultat.
YB und Luzern gewinnen
In den anderen Spielen gewann der FC Luzern dank zwei späten Toren von Tasar (81./88.) 3:2 gegen den FC Lugano. Alles zum 2:0-Sieg von YB gegen Servette lesen Sie hier.
Zürich
Sion
Eine kleine Hund-Korrektur
Jetzt muss ich mich noch korrigieren, denn der tierische Gast auf dem Spielfeld kurz vor der Pause war gar nicht Cookie. Offenbar handelte es sich um den zweiten Vierbeiner der Canepas, um Chilla. Äxgusi, Chilla.
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Grgic schiesst den Freistoss, findet aber keinen Mitspieler. Die Zürcher können klären.
Ähnliche Situation auf der Gegenseite. Rohner grätscht Zock um und sieht Gelb.
Was machen die Walliser aus dem Freistoss?
Wesley springt Ceesay von hinten in die Beine. Übles Foulspiel, doch Gelb sieht der Sittener nicht. Besser für ihn, sonst hiesse das Gelb-Rot.
Der anschliessende Freistoss bringt nur wenig Gefahr aufs Sion-Tor.
Oh, da bahnt sich Schlechtes an. Nathan muss gepflegt werden. Das wäre ganz bitter für den FCZ, wenn der Innenverteidiger auch noch ausfällt.
Vorerst gibts Entwarnung. Nathan steht wieder auf Feld und spielt weiter.
Die zweite Halbzeit hat begonnen, es spielen noch dieselben 22 Männer.
Das war die erste Halbzeit. Es steht 1:1 zwischen dem FCZ und Sion.
Die Walliser gingen schon in der 12. Minute dank einem strammen und platzierten Schuss von Clemenza 1:0 in Führung. Anschliessend hatten die Zürcher Mühe, Chancen zu kreieren, den Sittenern gelang das etwas besser. Aber die beste von allen vergab Grgic fahrlässig: Er schoss den Penalty nach dem Handspiel von Aliti schwach und Brecher konnte sich auszeichnen. Anstatt 2:0 hiess es dann wenige Minuten später 1:1. Kramer traf, kurz nachdem er eine hundertprozentige Chance vergeben hatte, zum Ausgleich. Das Resultat geht so in Ordnung, keines der beiden Teams spielt hier markant besser.
Für am meisten Emotionen, Entschuldigung lieber FCZ und lieber FC Sion, sorgte in der ersten Hälfte aber der tierische Gast auf dem Platz.
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Nur 1 Minute Nachspielzeit, trotz des Kookie-Unterbruchs.
So, das Spiel läuft wieder. So ganz ohne Hund. Und ohne grössere Aufreger. Aber nach dem Ausgleich ist dieses Spiel wieder absolut offen, keines der beiden Teams ist hier übermächtig.
Achtung, Hund auf dem Feld!
Haha, dieses Spiel wird immer besser. Die Partie ist unterbrochen, weil ein grosser, weisser Hund munter übers Feld trottet. Aber nicht irgendein grosser, weisser Hund, sondern der Hund von den Canepas. Kookie stört da das Spiel und bringt uns alle zum Schmunzeln.
Kramer rehabilitiert sich sogleich! Er trifft nach einer Flanke vorbei an Fayulu ins Tor. 1:1.
Doppelchance FCZ
Das hätte der Ausgleich sein müssen! Kramer wird schön lanciert, erst scheitert er mit seinem Schuss am Pfosten. Das kann passieren. Der Nachschuss setzt er aber kläglich übers leere Tor. Das kann nicht passieren. Das wird nicht nur Kramer ärgern.
Es ist eine intensive, körperliche Partie, die uns aber auch schon einige Highlights geboten hat. Der Pass von Domgjoni in den Strafraum an Freund und Feind vorbei gehört allerdings nicht dazu.
Penalty für Sion
Penalty für die Walliser. Der Ball springt Aliti im Strafraum an die Hand.
Grgic tritt an — und verschiesst! Brecher hält den schwach getretenen Elfmeter und damit auch den FCZ im Spiel.
Der FCZ sucht hier weiterhin den Zugang zum Spiel. Sie schieben zwar den Ball hin und her und versuchen sich mit Angriffen. Die Chance von Ceesay aus der 6. Minute bleibt aber die beste Torgelegenheit bisher.
Wesley sieht die erste Gelbe Karte der Partie. Nach einem Sion-Eckball kommen die Zürcher an den Ball und starten einen schnellen Gegenangriff, doch Wesley greift dann zum Abwehrmittel taktisches Foul.
Chance Sion
Oh, jetzt hat der FCZ aber Glück! Wesley flankt perfekt auf den Kopf vom freistehenden Grgic — die Zürcher mit Abstimmungsproblemen just vor dem Tor —, doch dieser köpfelt darüber. Da hat der Sittener eine grosse Chance vergeben.
Marchesano, der sich im Formhoch befindet, versuchts ebenfalls mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Doch im Gegensatz zu Clemenza bringt er zu wenig Druck hinter den Ball. Eine Beute für Goalie Fayulu.
Die Sittener spielen sehr offensiv, stören früh. So gibt es hier auch ein Foul an einem FCZ-Verteidiger nur wenige Meter vor dem FCZ-Strafraum zu bestaunen. Die Zürcher müssen versuchen, mit diesem Pressing umzugehen.
Die Zürcher also mit einem Fehlstart in die Partie. Eine grosse Reaktion ist aber noch nicht zu sehen. Das Spiel plätschert vor sich hin.
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