Super LeagueStocker lässt den FCB jubeln
In einer unterhaltsamen Partie gewinnt der FC Basel 3:2 gegen den FC Luzern und holt sich damit den ersten Sieg der Saison.
Valentin Stocker entscheidet mit seinem Tor zum 3:2 die Partie. (Video: SRF)
Nach dem bitteren Aus in der Europa League gewinnt der FC Basel in der Meisterschaft zum ersten Mal. Arthur Cabral bringt die Basler in der elften Minute in Führung, jener Stürmer, der gegen ZSKA Sofia noch sichtlich unzufrieden ausgewechselt worden war.
Der FCB schlägt Luzern 3:2. Silvan Widmer und Ciriaco Sforza nach dem ersten Sieg in der Meisterschaft. (Video: Eva Tedesco)
Einer der besten Basler war Edon Zhegrova, der wenige Sekunden nach dem Ausgleich des Luzerners Louis Schaub in der 36. Minute das 2:1 erzielte: mit einem Linksschuss, nachdem er gleich mehrere Luzerner hatte stehen lassen.
Der Captain lässt Basel jubeln
Wie so oft kamen die Basler nicht wie gewünscht in die zweite Halbzeit. Die Luzerner glichen abermals aus, Lucas traf in der 58. Minute – und die knapp 10’000 Zuschauer im St.-Jakob-Park mussten befürchten, dass der FCB erstmals seit Einführung der Super League zum Ligastart drei Spiele im Folge nicht gewinnt.
Der FCL verliert auswärts in Basel 2:3. Die Stimmen von Trainer Fabio Celestini und Pascal Schürpf zum Spiel. (Video: Eva Tedesco)
Doch der Captain Valentin Stocker entschied die Partie eine Viertelstunde vor Schluss. Der starke Zhegrova hatte sich einmal mehr durchgesetzt, spielte auf Samuele Campo, der Stocker bediente. Der erste Ligasieg ist Balsam für die Basler Seele, während Luzern weiterhin auf den ersten Erfolg wartet. (saw)
Telegramm:
Basel – Luzern 3:2 (2:1)
9257 Zuschauer. – SR Bieri.
Tor: 11. Cabral (Stocker) 1:0. 34. Schaub (Ugrinic) 1:1. 36. Zhegrova (Cabral) 2:1. 58. Lucas (Schürpf) 2:2. 77. Stocker (Campo) 3:2.
Basel: Nikolic; Widmer, Cömert, Alderete, Padula; Frei (67. Campo), Bunjaku (87. Van Wolfswinkel); Zhegrova (87. Kalulu), Stocker (87. Riveros), Pululu (75. Von Moos); Cabral.
Luzern: Müller; Sidler, Knezevic, Lucas, Bürki; Ndenge (82. Lang), Schulz; Ugrinic (70. Ndiaye), Schaub, Schürpf; Alounga (61. Sorgic).
Bemerkungen: Basel ohne Van der Werff (gesperrt), Xhaka, Petretta, Marchand, Zuffi, Isufi (alle verletzt) und u.a. Ademi (nicht im Aufgebot). Luzern ohne Schwegler, Grether Binous, Burch (alle verletzt) und Carbonell (noch nicht spielberechtigt).
Verwarnungen: 15. Ndenge (Foul), 21. Zhegrova (Foul), 35. Sidler (Foul), 42. Knezevic (Foul), 60. Bürki (Foul), 69. Ugrinic (Unsportlichkeit), 70. Pululu (Unsportlichkeit), 73. Bunjaku (Foul).
Basel
Luzern
Wieder Pululu! Der Aussenstürmer der Basler ist nicht satt zu kriegen. Diesmal läuft er sich links im Strafraum frei und bringt den Ball flach und gefährlich in die Mitte.
Der schnelle Pululu bereitet der Luzerner Abwehr Kopfschmerzen mit seiner Wendigkeit.
Zhegrova bekommt gelb wegen eines Handspiels. Sieht man auch nicht alle Tage. Aber der Arm war so weit über seinem Kopf, die Karte ist vertretbar.
Der Neuzugang Schaub versucht es mal selber von der Strafraumgrenze, sein Schuss wird allerdings zur Ecke abgelenkt.
Nachdem die Basler nach dem Tor eine Druckphase hatten, scheint die Anfangsoffensive beider Teams jetzt erstmal vorbei zu sein. Ein gutes Spiel bisher.
Die erste gelbe Karte des Spiels geht an Ndenge. Er trifft zwar den Ball mit seiner Grätsche aber halt auch viel vom Gegenspieler.
Nachdem die Luzerner in den ersten 10 Minuten druckvoll und frech aufgespielt haben, hat der FC Basel jetzt das Zepter übernommen.
Cabral schiesst die Basler in Führung! Eine ein wenig konfuse Aktion geht dem Tor voraus. Zhegrova setzt sich auf der rechten Seite durch und bringt den Ball in die Mitte. Der Ball springt in Ping-pong Manier ein wenig hin und her und landet nach Zuspiel von Stocker vor den Füssen von Cabral, der nur noch ins leere Tor einschieben muss.
Also Langeweile kommt in diesen ersten 10 Minuten bestimmt nicht auf, beide Teams spielen intensiv nach vorne.
Guter Versuch von Zhegrova, aber Müller ist auf dem Posten.
Stocker bekommt einen Freistoss in guter Position.
Louis Schaub mit der Nummer 10 ist die grosse neue Hoffnung bei den Luzernern. Der Österreicher kam vom 1. FC Köln zu den Innerschweizern und zeigt bisher grosses Potential.
Die erste Chance gehört den Luzernern! Schulz zieht von der Strafraumgrenze aus ab und Nikolic muss sich lang machen um den Ball zur Ecke abzulenken.
Pululu zeigt seine Schnelligkeit. Sein Gegner hat eigentlich ein paar Schritte Vorsprung aber der Basler zündet die Jets und luchst ihm den Ball ab als wäre es die einfachste Übung.
Relativ chaotische aber intensive erste Spielminuten. Die Luzerner versuchen sich direkt in der Offensive.
Der Ball rollt in Basel.
Ca. 10'000 Zuschauer sind im Stadion, ein schöner Moment für alle Beteiligten, dass nach so langer Zeit wieder ein wenig Stimmung herrscht.
Muttenzerkurve
Die Ultras des FC Basel werden ja nicht im Stadion anwesend sein, was aber nicht heisst, dass keine Unterstützung zu spüren ist:
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Willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur dritten Runde der Raiffeisen Super League und dem Spiel des FC Basel gegen den FC Luzern.
Endlich wieder Fans. Das dürften sich die Teams der Super League an diesem Wochenende denken. Seit dem ersten Oktober gelten die neuen Regelungen im Schweizer Fussball und somit dürfen wieder mehr als 1'000 Zuschauer in die Stadien. Im St. Jakob-Park dürften laut Reglement sogar bis zu 17'000 Menschen live zuschauen, wir werden sehen, wie viele nicht von der Maskenpflicht abzuschrecken sind.
Beide Teams sind im Gleichschritt und somit mässig in die neue Saison gestartet. Eine Niederlage und ein Unentschieden stehen auf beiden Seiten zu buche. Beim FC Basel dürfte man unter dem neuen Trainer Sforza schon mit dem Wort Fehlstart liebäugeln, ganz sicher wird das so sein, sollten heute nicht drei Punkte auf das Basler Konto fliessen.
Der FC Luzern wusste den grossen FC Basel schon letzte Saison zu ärgern, sieben Punkte holten die Innerschweizer gegen die Basler, welche ihrerseits nur 4 Punkte holen konnten.
Die Aufstellungen:
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saw
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