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Ungewöhnliche Geschäftsidee
Der Schweizer Corona-Osterhase

Eigentlich war es nur ein lustiger Einfall, den Karl Richner und sein Team der Aargauer Bäckerei-Confiserie Richner AG hatten. Von ihrem Schokohasen mit Schutzmaske und BAG-Vorschriften wollten sie anfangs nur ein paar wenige herstellen. Heute sind es aber über 3000 Osterhasen geworden, wie Inhaber Karl Richner sagt.

Die Osterhasen im Corona-Look verkaufen sich laut Richner gut. Die Konfiserie, die ihren Standort in Veltheim (AG) hat, komme mit dem Produzieren kaum mehr nach.

«Wir wollten das nicht ins Lächerliche ziehen»

«Normalerweise verkaufen wir die Hasen nur in der Region. Aber seit er in den Medien ist, verschicken wir ihn schweizweit», sagt Richner gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es seien sogar Anfragen aus Deutschland und Luxemburg eingegangen. Ins Ausland werde jedoch nicht verschickt. «Wir wollen das nicht zu fest ausschlachten», sagt Richner.

Sowieso war es ihm bei der Idee ein wenig unwohl. «Wir wollten das nicht ins Lächerliche ziehen.» Zudem sei die Pandemie noch nicht so schlimm gewesen, als die Idee entstand.

Um die Bestellungen abarbeiten zu können, stellen zurzeit täglich sechs Mitarbeiter die von Hand gefertigten Corona-Hasen her. Das süsse Produkt zeigt sich auch als wahrer Retter: Denn viele Aufträge, die die Bäckerei-Confiserie gewöhnlich hat, sind durch die aktuelle Krise weggefallen.

sda/nfa