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Flugzeugunglück in Alaska
Vermisste Maschine gefunden – zehn Tote

Abgestürztes Pendlerflugzeug im Schnee in Alaska, mit zwei Rettungskräften der U.S. Coast Guard, die das Gebiet untersuchen, aufgenommen am 7. Februar 2025.
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Das Wrack eines im US-Bundesstaat Alaska vermissten Flugzeugs mit zehn Menschen an Bord ist geortet worden. Alle Insassen sind tot, wie US-Medien unter Berufung auf die Küstenwache berichten.

Zunächst sind drei Tote im Innern der Maschine gefunden worden, teilte die Küstenwache auf der Plattform X am Freitag mit. «Man geht davon aus, dass sich die restlichen sieben Personen im Flugzeug befinden, aber aufgrund des Zustands des Flugzeugs derzeit nicht erreichbar sind», hiess es. Die Suchaktion sei beendet. Die Maschine befinde sich etwa 55 Kilometer südöstlich der Stadt Nome.

Karte zeigt die Luftlinie zwischen den Städten Nome und Unalakleet in Alaska mit Flugroute von Bering Air.

Das Flugzeug war laut Polizeit und Feuerwehr am Donnerstag auf dem Weg von Unalakleet ins rund 250 Kilometer entfernte Nome, als es vor der Küste vom Radar verschwand. An Bord der Cessna Caravan waren demnach neun Passagiere und der Pilot. Über die Identität der Insassen wurde zunächst nichts bekannt.

Die Suche hatte am Boden und aus der Luft stattgefunden. Die Küstenwache war den Behörden nach mit einem Flugzeug beteiligt. Auch ein Militärflugzeug war im Einsatz. Erschwert wurde die Suchaktion durch das schlechte Wetter.

Zwei Unglücke in kurzer Zeit

Die USA waren erst vor wenigen Tagen von zwei kurz aufeinander folgenden Flugzeugunglücken erschüttert worden. Am 29. Januar prallte in der Hauptstadt Washington eine Passagiermaschine der American Airlines beim Landeanflug mit einem Militärhubschrauber zusammen. Die 64 Menschen an Bord des Flugzeuges und die 3 Insassen des Helikopters kamen ums Leben.

Zwei Tage später stürzte ein Jet für einen medizinischen Transport mitten in einem belebten Gebiet in Philadelphia ab. Alle sechs Menschen an Bord starben, am Boden wurden eine weitere Person getötet und viele weitere verletzt.

DPA/wy/nlu