AboWeltweite Folgen befürchtetDer chinesische Immobilienmarkt kollabiert
Hausverkäufe brechen ein, Besitzer verweigern Hypothekenzahlungen, die faulen Kredite häufen sich. Jetzt trifft es auch die vier grossen Staatsbanken – und die Credit Suisse.
Jahrzehntelang war der schnell wachsende Immobiliensektor das sichtbarste Symbol für den Aufstieg der Volksrepublik China zur wirtschaftlichen Supermacht. Mehr als zwei Drittel des Vermögens chinesischer Haushalte sind in Häuser und Wohnungen investiert, die Immobilienbranche produziert 25 bis 30 Prozent des Bruttoinlandprodukts.