Abo«Massiver Eingriff in die Privatsphäre»Der Beizenbesuch landet neu in einer zentralen Datenbank
Der Kanton Bern geht im Contact-Tracing neue Wege: Daten werden nun zentral gesammelt. Gastro Suisse will das Modell national übernehmen. Kritiker sehen Schwachstellen.
Fantasienamen, unvollständige Listen, nicht erreichbare Wirte: Obwohl die Schweizer Gastrobetriebe verpflichtet sind, die Kontaktdaten ihrer Gäste zu erfassen, kam es bei den bisherigen Lösungen bisweilen zu Pannen – Restaurantbesucher, die sich potenziell mit dem Coronavirus angesteckt hatten, konnten nicht in nützlicher Frist gewarnt werden.