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«Apropos» – der tägliche Podcast
Demokratie per Losentscheid

Die Justizinitiative will neue Grundlagen für die Bestimmung, die Amtsdauer und die Abberufung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter schaffen.
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«Wer glaubt, bei der Vergabe von Jobs gelten nur rationale Kriterien, ist naiv», sagt die Ökonomin Margrit Osterloh im Interview mit dieser Zeitung. Die Realität bestehe aus «old boys’ network», Postenschacher und Klüngelwirtschaft. Viel zu oft spielten Vorurteile gegenüber Minderheiten und sogar Korruption eine Rolle.

Margrit Osterloh spricht sich deshalb für das Zufallsprinzip bei der Auswahl von Führungskräften aus und befürwortet zudem die Justizinitiative über die wir am 28. November abstimmen. Denn die Justizinitiative verspricht einen grundlegenden Systemwechsel bei Richterwahlen.

Bundesrichterinnen und Bundesrichter sollen nicht mehr durch die Vereinigte Bundesversammlung, sondern durch ein Los gewählt werden. Dies mache das System demokratischer, führe zu Chancengleichheit und einer faireren Repräsentation der Gesellschaft in den Gerichten.

Aber stimmt das auch? Wie würde das überhaupt funktionieren? Wäre das neue System unabhängiger?
Und wäre es tatsächlich fairer? Diese Fragen beantwortet Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf in einer neuen Folge «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.

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