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WM-Slalom der Männer
Kristoffersen holt Gold – und der sensationelle Grieche liefert wieder

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Das wars von der WM

Wow, was für ein Finale, was für ein Podest. Klar, Henrik Kristoffersen, den sahen viele als Medaillengewinner, aber auch nach einem solchen ersten Lauf? Dann AJ Ginnis, der Grieche, der im Weltcup noch vor wenigen Wochen mit Nummern jenseits der ersten 30 starten musste. Und schliesslich Alex Vinatzer, der oft belächelte Italiener, der so oft ausschied und nun Bronze holt. Das ist auf jeden Fall WM-würdig, auch ohne Schweizer unter den ersten 3.

Für den Moment bedanken wir uns erst einmal fürs Mitlesen und -fiebern heute und während der letzten zwei Wochen. In Bälde finden Sie hier auf der Seite einen ausführlichen Bericht zum Slalom sowie eine WM-Analyse. Bis dahin: Danke fürs Dabeisein und weiterhin einen schönen Sonntag.

Manuel Feller

Und nun kommt das, was den Slalom so aufregend macht, dieses Eins-gegen-eins am Schluss. Manuel Feller gegen Henrik Kristoffersen. Wer holt hier die Goldmedaille?

Es sieht nicht gut aus für den Österreicher, vier Zehntel sind bei der ersten Zwischenzeit schon einmal weg, weitere fünf Hundertstel bei der zweiten. Und dann kommt auch noch ein kleiner Rutscher hinzu, das wird ganz eng.

Bitter: Es wird Rang 7 für Feller! Kristoffersen ist hier tatsächlich Weltmeister! Und das nach Rang 16 nach dem ersten Lauf. Zweiter wird der sensationelle Grieche AJ Ginnis, Dritter Alex Vinatzer aus Italien.

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AJ Ginnis

Der Norweger, also Kristoffersen, weint. Er steht hier sicher auf dem Podest, nur zwei Fahrer folgen noch. Der erste ist die grosse Sensation des ersten Laufs: AJ Ginnis, der Grieche, der in Chamonix vor dieser WM noch Zweiter wurde.

Vier Zehntel seines Vorsprung sind früh weg und wir wissen ja: Unten war Kristoffersen genial. Ginnis kann seinen Vorsprung nicht ins Ziel retten – aber er fährt hier tatsächlich auf das Podest! Was für eine Geschichte, Ginnis ist Zweiter!

Lucas Braathen

Noch einen muss er bezwingen, dann steht Kristoffersen hier doch tatsächlich auf dem Podest. Der Norweger bangt. Es kommt ein Teamkollege, einer, dem man hier den Sieg auf jeden Fall zugetraut hat.

Lucas Braathen, eben erst genesen von einer Blinddarm-Operation, stösst sich ab. Was für ein Start von ihm, er ist verliert gar nichts und baut dann sogar noch aus!

Dann aber der Fehler, Braathen rutscht beinahe weg und es reicht dann doch nicht, 1,32 Sekunden verliert er am Schluss – und Henrik Kristoffersen steht auf dem Podest.

Linus Strasser

Linus Strasser, Lucas Braathen, AJ Ginnis und Manuel Feller. Sie stehen noch oben. Den Anfang des Quartetts macht Strasser, der Vierte aus dem ersten Lauf.

77 Hundertstel, das müsste er an einem normalen Tag doch verteidigen können. Wilder Start von Strasser, wie gewohnt, aber auch schnell.

Bei der letzten Zwischenzeit sind die zwei fast gleichauf, aber gegen Kristoffersens Schlussteil ist einfach nichts zu machen, Strasser fällt gar auf Rang 6 zurück.

Sebastian Foss-Solevaag

Zehn Ränge hat Kristoffersen nun schon gut gemacht, jetzt muss er die Führung gegen einen Landsmann und Weltmeister verteidigen: Sebastian Foss-Solevaag.

Auch bei ihm aber grosse Probleme schon kurz nach dem Start, der Norweger fällt deutlich zurück, fädelt fast noch ein und kommt mit fast eineinhalb Sekunden Rückstand ins Ziel.

Alex Vinatzer

Auch er ist immer ein Kandidat für spektakuläre Fahrten: Alex Vinatzer, der junge Italiener, steht am Start.

Vinatzer kann Kristoffersen tatsächlich lange fordern, wenn der Mann ins Fahren kommt, ist er eben doch sehr schnell. Aber dieser Schlussteil von Kristoffersen, der war wahnsinnig gut. Rang 2 für Vinatzer. Und Zenhäusern? Der ist Fünfter, landet also sicher in den Top 10 dieses Rennens.

Fabio Gstrein

Es kommen noch sechs Fahrer, die Kristoffersen hier die Medaillen streitig machen können. Den Anfang macht der Österreicher Fabio Gstrein, der Sechste aus dem ersten Lauf.

35 Hundertstel Vorsprung nimmt er in diesen Lauf mit, anfangs baut er sogar noch etwas aus. Dann aber ist aber auch bei ihm nicht genug Stabilität drin, einige Wackler kosten ihn hier die Spitzenklassierung. Rang 11 für Gstrein.

Clément Noël

Jetzt, der Sieger, den das Publikum will, der Olympiasieger vom letzten Jahr: Clément Noël, der Franzose. Gibt es für die Zuschauenden nach Pinturaults missglückter Fahrt doch noch etwas zu jubeln?

Der Mann mit dem Red-Bull-Helm startet unruhig in diesen Lauf, nach der ersten Zwischenzeit ist der Vorsprung zu einem Rückstand geworden. Noël gibt sich zwar nicht leicht geschlagen, aber am Ende liegt er dann doch vier Zehntel hinter Kristoffersen.

Tommaso Sala

Wir sind in der Weltspitze angelangt, acht Fahrer kommen noch und fahren um die Medaillen. Schweizer sind keine mehr dabei.

Und auch Tommaso Sala verabschiedet sich mit einem Fehler früh aus dem Rennen um die Entscheidung. Der Italiener fällt deutlich zurück, Zwischenrang 15 für ihn. Damit ist er eine Position vor Yule klassiert.

Marco Schwarz

Was wäre, wenn dieser Fehler im Super-G nicht gewesen wären? Oder er vier Hundertstel schneller gewesen wäre in der Abfahrt? Marco Schwarz könne an dieser WM bereits vierfacher Medaillengewinner sein, nun es zwei, geholt in der Kombination und im Riesenslalom.

Wie geht es ihm im Slalom? Es ist ein enges Rennen mit Kristoffersen, drei Hundertstel trennen die zwei bei der zweiten Zwischenzeit. Unten aber war der Norweger richtig gut, auch Schwarz scheitert, er ist Dritter – und stösst Zenhäusern vom Podest.

Alexis Pinturault

Da müsste es schon mit dem Teufel zu und her gehen, damit die Schweiz hier noch eine Medaille holt. Aber wir wollen nicht aufhören zu hoffen. Also, weiter gehts.

Alexis Pinturault ist auf dem Weg, schon zweifacher Medaillengewinner an dieser WM. Auch er fällt hinter Kristoffersen zurück, aber wie sieht es mit Zenhäusern aus?

Das reicht nicht, der Walliser bleibt vorübergehend auf Rang 3. Pinturault? Elfter. «Catastrophe», ruft ein Franzose durchs Pressezentrum.

Ramon Zenhäusern

Die letzte Schweizer Hoffnung auf eine Medaille am heutigen Nachmittag: Ramon Zenhäusern macht sich bereit.

Zehn Hundertstel Vorsprung hat er am Start auf Kristoffersen, so eng ist das Ganze hier. Der Zehntel ist früh weg, aber Zenhäusern liefert sich ein enges Duell mit dem Norweger.

Das sieht alles sehr gut aus, am Ende aber reicht es nicht. Zenhäusern ist Dritter, auch Holzmann war noch minim schneller.

Alexander Steen Olsen

Der dritte von fünf Norwegern. Ihm wird nachgesagt, ein ähnliches Wunderkind zu sein wie das einst Henrik Kristoffersen, Lucas Braathen oder Atle Lie McGrath waren. Kann er seinen Landsmann verdrängen?

Nein, es unterläuft ihm bereits oben ein grosser Fehler, er bringt seinen Lauf zwar ins Ziel, aber verliert über eineinhalb Sekunden.

Adrian Pertl

Der Österreicher ist der nächste. Zur Einordnung: Dieser Mann gewann vor zwei Jahren WM-Silber, das ist einer, der hier angreifen kann.

Er ist lange fast gleichauf mit Kristoffersen, am Ende muss aber auch er sich geschlagen geben, Zwischenrang 4 für Pertl.

Marc Rochat

Noch zwei Schweizer haben wir, der erste kommt jetzt: Marc Rochat. Was zeigt der Romand in seinem zweiten Lauf?

Es ist, wie meist, eine wilde Fahrt von Rochat, oben verliert er eine halbe Sekunde auf Kristoffersen. Das häuft sich bis zum Schlussabschnitt, am Ende klassiert sich Rochat mit fast neun Zehnteln Rückstand auf Rang 5.

Henrik Kristoffersen

Dass es im ersten Lauf ziemlich eng war, zeigt, dass Fahrer wie Henrik Kristoffersen schon jetzt an der Reihe sind. Der Norweger dürfte überhaupt nicht zufrieden gewesen sein mit seinem ersten Lauf.

Auch jetzt scheint er Mühe zu haben mit seinem Ski, zumindest im Steilhang. Unten dann kann er den Vorsprung auf Holzmann etwas aufbauen, 62 Hundertstel rettet ins Ziel, er schüttelt immer noch den Kopf. Ob das reicht? Es wird schwierig.

Stefano Gross

Vom jungen Franzosen zum erfahrenen Italiener. Stefano Gross, in seiner Karriere schon Sieger in Adelboden, ist der nächste.

Keine schlechte Vorstellung von Gross, aber auch keine sehr gute. Da waren einige Wackler zu viel drin, auch er verliert viel Zeit auf Holzmann, Rang 6 für Gross.

Steven Amiez

Die grosse Überraschung aus dem ersten Lauf. Steven Amiez holte noch nie Weltcuppunkte und fuhr gleichzeitig mit Holzmann auf Rang 18 im ersten Lauf.

Seine zweite Vorstellung ist allerding weniger berauschend, Amiez verliert viel Zeit auf Holzmann und fällt weit zurück. Fast zwei Sekunden langsamer ist er als der Deutsche.

Sebastian Holzmann

Die Athleten, die jetzt noch kommen, haben alle eine Sekunde oder weniger Rückstand auf Leader Manuel Feller. Es wird also extrem spannend im zweiten Lauf. Den Anfang macht nun Sebastian Holzmann.

Der Deutsche hält sich gut auf dem Kurs von Courchevel und nimmt fast eine halbe Sekunde mit in den Schlussteil. Dann halbiert sich der Vorsprung und am Ende bleiben noch elf Hundertstel. Holzmann übernimmt die Führung.