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Super League: FCZ–GC
Ceesay schenkt seinem FCZ in der Nachspielzeit den Derbysieg

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Das erste Zürcher Derby nach fast zweieinhalb Jahren endet 2:1 für den FC Zürich. Es findet im Letzigrund vor einer würdigen Kulisse statt: Fast 15’000 sind dabei und sorgen für Stimmung. Auf dem Platz allerdings hat dieses Spiel zwischen dem FCZ und GC nur einmal richtigen Derbycharakter. Amir Abrashi holt innert zwei Minuten zwei Gelbe Karten und löst eine Rudelbildung aus.

Es läuft die zweite Halbzeit und es steht schon 1:1, natürlich muss Abrashi vom Platz. Seine zehn Teamkollegen schlagen sich wacker gegen elf Gegenspieler, die in ihren Angriffen selten konsequent sind. Erst in der Nachspielzeit, da steht Assan Ceesay alleine im Strafraum und spitzelt den Ball an Goalie André Moreira vorbei ins Tor.

Leader über Nacht

Dabei startete GC besser in dieses Spiel. Georg Margreitter erzielt das erste Tor des Abends nach knapp sieben Minuten. Er profitiert von einem Getümmel im Strafraum nach einem Eckball. Nur drei Minuten später gleicht Zürichs Antonio Marchesano auf Vorlage von Ceesay aus.

Zürich gewinnt also auch das vierte Spiel der Saison und ist über Nacht Leader der Super League. Am Sonntag kann der FC Basel die Spitze wieder übernehmen. Dafür muss er in Lausanne gewinnen.

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Abpfiff!

Und das wars! Der FCZ gewinnt das erste Derby der Saison 2:1!

94.

Und dann tatsächlich! Noch ein allerletztes Mal kommt der FCZ in den Strafraum! Gnonto mit einem Etwas zwischen Schuss und Flanke und dann stochert Assan Ceesay den Ball irgendwie rein! Es steht 2:1 für den FCZ.

94.

Wars das? Ein weiterer Eckball verpasst sein Ziel und dann liegt wieder ein Hopper am Boden. Bolla ist es, von Krämpfen geplagt.

92.

Gegen YB spielte Cvetkovic am Ende mit Turban, jetzt Gomes. Man kann ihnen nicht vorwerfen, dass sie sich nicht reinwerfen.

91.

Keine schlechte Flanke von Gogia, aber Moreira macht auch eine gute Figur und pflückt den Ball locker aus der Luft.

90.

Wir sind jetzt dann in der Nachspielzeit und das ist gut so.

88.

Gute erste Aktion von Gjorgjev, er jagt Gnonto im MIttelfeld den Ball ab. Daraus entsteht sowas wie ein Gegenangriff. Und im Mittelfeld foult Ceesay Margreitter. Keine Konsequenzen für den Gambier, zurecht.

87.

Der ist nicht wirklich gefährlich, Polleros Kopfball fliegt weit übers Tor. Auf der Medientribüne klatschen die GC-Angestellten. Man nimmt, was man kriegen kann. Bei GC kommt derweil Gjorgjev für Herc.

86.

Keine Grosschance, aber mangels Alternativen melden wir sie trotzdem. Pollero kommt per Kopf zum Ball und holt einen Eckball heraus.

85.

Ein letzter Versuch von Breitenreiter, hier noch etwas zu bewirken in der Offensive. Gnonto kommt für Rohner.

84.

Beim FCZ ist nicht viel Bewegung drin, Marchesano versucht es über den Flügel, aber auch das bringt nichts. Die meisten seiner Kollegen warten auf den Ball wie Moreira beim Abstoss auf das Abspiel.

82.

19 Sekunden! So lange hatte Moreira den Ball eben in der Hand, auf der Medientribüne schimpft Andy Egli. Unrecht hat er nicht, Moreira macht sich gut im Spiel auf Zeit.

81.

Margreitter mit dem unfreiwilligem Versuch, etwas Spannung reinzubringen. Er will befreien, trifft den Ball aber so schlecht, dass er Richtung Moreira fliegt. Der Goalie ist wach.

80.

Da geraten zwei aneinander und keinen interessiert es: Diani und Omeragic streiten sich, die Rudelbildung aber bleibt aus. Auch nicht typisch Derby.

78.

Zwei Wechsel noch bei GC, Francis Momoh kommt für Campana, Aleksandar Cvetkovic, der Captain der letzten Saison, für Hoxha.

77.

Nach einem Eckball kommt Kawabe an den Ball, er sieht, dass Brecher weit vorne steht und versucht ihn zu überlisten. Dabei übersieht er wiederum den startenden Bolla. Das hätte gefährlich werden können, der Ball kullert neben das Tor.

76.

Noch vor drei Wochen hat sich GC zu einem beeindruckenden 0:0 gegen YB gekämpft, es war aufreibend und teilweise auch aufopfernd. Zu zehnt gegen den FCZist das bisher noch nicht der Fall, zu zaghaft greift der Gegner an.

75.

Uns bleiben noch gut 15 Minuten, wir sehen ein GC, das jede Sekunde nimmt und einen FCZ, der es nicht zustande bringt, richtig gefährlich vor das Tor von Moreira zu kommen.

70.

Vielleicht hilft ja dieser Wechsel: Krasniqi geht raus, für ihn kommt Neuzugang Akaki Gogia, ein technisch Begabter für die Offensive.

68.

So, was gibt es noch zu berichten aus dem Letzigrund. Der FC Zürich spielt das irgendwie etwas zu geduldig, obwohl er mit einem Mann mehr auf dem Platz steht. Und GC? Nun ja, GC macht, was möglich ist. Und das ist im Moment nicht viel.