AboDer auffällige GC-GoalieDank ihm ist es auch in leeren Stadien laut
Wie Mirko Salvi über Umwege zum Leader bei GC wurde. Und wieso sich Atalanta-Fans nun für den Zürcher Club interessieren.
Die Kommandos kommen von hinten, immer wieder in anderen Sprachen. Italienisch für die Tessiner, Französisch für die Welschen, dazwischen Deutsch und Englisch. Vor allem aber sind sie ziemlich laut, gerade in Zeiten der fast leeren Stadien fällt es auf. Darauf angesprochen, lacht Mirko Salvi, als hätte man ihn bei etwas Peinlichem ertappt. Er ist der Mann, der die Ruhe im Letzigrund mit seinen Anweisungen füllt. Als Goalie hat er schliesslich die beste Übersicht, «es ist wichtig, dass man mich gut hört», sagt er. Und er rede halt einfach gerne.