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Elon Musk in Kult-TV-Sendung
«Dachtet ihr, ich wäre ein gechillter, normaler Kerl?»

Elon Musk und seine Mutter Maye Musk sind zu Gast bei der Kultsendung «Saturday Night Live». 
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Unternehmer Elon Musk hat im US-Fernsehen erzählt, dass er das Asperger-Syndrom hat. «Ich schreibe übrigens heute Abend Geschichte als erster Mensch mit Asperger, der SNL moderiert», sagte Musk in der Unterhaltungsshow «Saturday Night Live» beim Sender NBC am Samstag. «Oder zumindest der erste, der es zugibt.» Mehrere US-Medien wiesen danach darauf hin, dass auch der jahrelang zum SNL-Ensemble zählende und spätere Gast-Moderator Dan Aykroyd («Ghostbusters») bereits öffentlich über sein Asperger gesprochen habe.

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Im Vorfeld der Show hatte es Diskussionen gegeben, ob Musk überhaupt die Gastmoderation hätte angeboten bekommen sollen. Der Tesla-Gründer stand in der Vergangenheit immer wieder wegen umstrittener Äusserungen in der Kritik. Unter anderen hatte Musk im Jahr 2018 einen Höhlentaucher, der Kinder aus einer Höhle in Thailand rettete, als «Pädo-Typen» bezeichnet.

«Schauen Sie, ich weiss, dass ich seltsame Dinge sage oder veröffentliche, aber so funktioniert mein Gehirn eben.» Jedem, den er beleidigt habe, wolle er sagen: «Ich habe Elektroautos neu erfunden und ich schicke Menschen in einer Rakete zum Mars. Dachtet ihr wirklich, ich sei ein gechillter, normaler Kerl?»

Dogecoin stürzt nach Sendung ab

Bei der Comedy-Show scherzte der Unternehmer auch über den aussergewöhnlichen Namen seines Sohnes XÆ A-XII sowie die Kryptowährung Dogecoin. Die Währung mit einem Marktwert von umgerechnet rund 60 Milliarden Euro sei «ein unaufhaltsames Vehikel, das die Welt erobern wird», sagte Musk – nur um Dogecoin kurz darauf als «Abzocke» zu bezeichnen. Der Kurs der Kryptowährung stürzte daraufhin kurz nach der Ausstrahlung der Show ab.

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Das Asperger-Syndrom gilt als eine Ausprägung auf dem Autismus-Spektrum. Autismus kann laut den diagnostischen Kriterien bedeuten, dass Betroffene in sozialen und kommunikativen Fähigkeiten eingeschränkt sind. Asperger oder sogenannter hochfunktionierender Autismus wird oft mit einer höheren Intelligenz als «klassischer» Autismus in Verbindung gebracht. Manche Betroffene sehen Autismus als Behinderung, viele sprechen sich unter dem Stichwort Neurodiversität dafür aus, dass sie nur eine andere Art der Wahrnehmung hätten.

SDA/AFP