Coronavirus weltweit+++ US-Bundesstaat führt Vorwahl durch +++ Boeing setzt «Dreamliner»-Produktion aus
Der angeschlagene Luftfahrtriese stoppt aufgrund der Krise auch die Produktion seines Langstreckenjets 787 «Dreamliner». Internationale Corona-News im Ticker.
Das Wichtigste in Kürze:
- In vielen Ländern der Welt gelten wegen der Ausbreitung des Coronavirus Einschränkungen oder gar Ausgangssperren.
- Die Wirtschaft steht vielerorts still. Die EU sucht nach Lösungen für Hilfspakete.
- In den USA sehen Virologen Anlass zur Sorge.
- Ein Impfstoff gegen den Erreger ist noch nicht in Sicht.
Hier sehen Sie, wie die Massnahmen in der Schweiz wirken: Der Ausbruch im Vergleich mit anderen Ländern.
Kreuzfahrtschiff mit Corona-Toten
Nach langer Irrfahrt hat ein weiteres Kreuzfahrtschiff mit Coronavirus-Patienten an Bord einen Hafen im US-Bundesstaat Florida erreicht. Die «Coral Princess» legte am Samstag nach einem gescheiterten Andockversuch in Fort Lauderdale im Hafen von Miami an. Zuvor war sie bereits von mehreren südamerikanischen Häfen abgewiesen worden.
Nach Angaben der Reederei Princess Cruises befinden sich auf dem Schiff zwei Tote und mindestens zwölf mit dem Coronavirus infizierte Menschen. Insgesamt seien 1020 Gäste und 878 Besatzungsmitglieder auf dem Kreuzfahrtschiff. Das Von-Bord-Gehen könne mehrere Tage dauern.
Die «Coral Princess» war am 5. März in Santiago de Chile ausgelaufen und sollte eigentlich am 19. März ihre Kreuzfahrt in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires beenden. Dort wurde das Schiff aber abgewiesen, da Argentinien wegen der Coronavirus-Pandemie seine Grenzen geschlossen hatte. Auch in Uruguay und Brasilien durfte das Schiff nicht anlegen.
Von der Leyen will Marshall-Plan für Europa
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich angesichts der Corona-Krise für massive Investitionen in den EU-Haushalt ausgesprochen. «Wir brauchen einen Marshall-Plan für Europa», schreibt sie in einem Gastbeitrag für die «Welt am Sonntag». Der EU-Haushalt sei in allen Mitgliedsstaaten als Instrument des solidarischen Ausgleichs akzeptiert und müsse der Krise entsprechend angepasst werden.
Der Marshall-Plan war ein milliardenschweres Hilfsprogramm der USA, mit dem das vom Zweiten Weltkrieg gezeichnete Westeuropa wieder auf die Beine kam.
Von der Leyen zeigte sich zuversichtlich, dass sich Europa bald wieder erholen werde: «Die vielen Milliarden, die heute investiert werden müssen, um eine grössere Katastrophe abzuwenden, werden Generationen binden.» So könne auch in der Krise das Gefühl der Gemeinschaft unter den Nationen Europas erneuert werden.
Deutsche Industrie rechnet mit starker globaler Rezession
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erwartet angesichts der Corona-Krise heftige Folgen für die deutsche und internationale Wirtschaft. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz. «Für Deutschland muss im laufenden Jahr mit einem Rückgang des Bruttoinlandprodukts von drei bis sechs Prozent gerechnet werden», sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang «Welt am Sonntag».
Für diese Annahme geht der BDI von einer Unterbrechung der wirtschaftlichen Aktivitäten von maximal sechs Wochen aus. Sechs Prozent entsprächen dem Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland in Folge der Finanzkrise im Jahr 2009.
Lang geht davon aus, dass eine «kräftigte Rezession» weder in den USA noch in Europa in diesem Jahr zu vermeiden sei. In der Euro-Zone und in der EU werde die Wirtschaftskraft um drei bis fünf Prozent sinken. In den USA werde sie um zwei bis vier Prozent wegbrechen. Für China, den Ausgangsort der jetzigen Krise, rechnet der Verband dagegen mit einem Wachstum von bis zu zwei Prozent.
Australien kaum betroffen
In Australien deutet ein anhaltender Rückgang bei den Neuinfektionen auf eine Verlangsamung der Coronavirus-Ausbreitung. Die Zahl der gemeldeten Fälle stieg binnen 24 Stunden bis zum Sonntagmorgen um 181 auf 5635, wie das Gesundheitsministerium mitteilt.
Damit liegt die Tagesinfektionsrate unter fünf Prozent. Mitte März lag sie noch rund fünf mal so hoch. Der Direktor für Gesundheitsschutz im Bundesstaat New South Wales, Jeremy McAnulty, sagte, es bestehe die Hoffnung, dass eine Abflachung der Kurve der Neuinfektionen begonnen habe. Die Zahl der Todesfälle durch die Atemwegserkrankung Covid-19 nahm um vier auf 34 zu.
Rede der Queen
Königin Elizabeth II. (93) ruft die Briten dazu auf, der Coronavirus-Pandemie mit charakteristisch britischer Selbstdisziplin und stiller Entschlossenheit zu begegnen. «Ich hoffe, dass in den kommenden Jahren alle stolz darauf sein können, wie sie mit dieser Herausforderung umgegangen sind», wird die Queen am Sonntagabend in einer Ansprache an das britische Volk und den Commonwealth sagen.
Das geht aus Rede-Auszügen hervor, die vorab vom Buckingham-Palast veröffentlicht wurden. Die Rede der Queen soll an diesem Sonntag um 20.00 Uhr (21.00 Uhr MESZ) ausgestrahlt werden. Die Ansprache gilt als Zeichen, dass die Regierung zunehmend über die rasch wachsende Zahl der Todesfälle durch die Lungenkrankheit Covid-19 beunruhigt ist.
Das britische Gesundheitsministerium verzeichnete am Samstag mit 708 Toten die bislang höchste Zahl an Todesfällen innerhalb eines Tages. Insgesamt starben in britischen Krankenhäusern bisher 4313 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19, darunter auch ein fünf Jahre altes Kind. Medienberichten zufolge soll es sich um das bisher jüngste Opfer der Corona-Pandemie in Grossbritannien handeln.
Bild: Keystone
Trump schwört USA auf harte Zeiten ein
US-Präsident Donald Trump hat die Vereinigten Staaten angesichts steigender Opferzahlen der Coronavirus-Epidemie auf harte Zeiten eingeschworen. Es werde in den nächsten zwei Wochen «viele Tote geben, leider», sagte Trump am Samstagabend (Ortszeit) im Weissen Haus. «Wir haben wahrscheinlich noch nie solche Zahlen gesehen. Vielleicht während des Krieges, während des Ersten oder Zweiten Weltkrieges.»
Die USA haben die weltweit höchste Anzahl bekannter Fälle von Covid-19. Mehr als 306'000 Menschen wurden nach Reuters-Daten inzwischen positiv getestet. Über 8100 Menschen starben bislang an dem Virus. Nach Schätzungen von Medizinexperten des Weissen Hauses könnten in den USA zwischen 100'000 und 240'000 Menschen bei der Pandemie getötet werden, selbst wenn die Anweisungen, zu Hause zu bleiben, befolgt werden.
Experten rechnen für die kommenden zehn Tagen mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen. Trumps Beraterin Deborah Birx verwies am Samstag erneut auf eine Modellrechnung, wonach die Opferzahlen noch bis Mitte April auf rund 2600 Tote pro Tag ansteigen könnten.
Tausende Soldaten zur Unterstützung
Der US-Präsident will tausende Soldaten in die Bundesstaaten zur Unterstützung im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie schicken. «Wir werden eine gewaltige Menge an Militär zur Hilfe entsenden,» sagt Trump zu Journalisten. Allein nach New York City sollen 1000 Militär-Beschäftigte gehen - einschliesslich Ärzte und Krankenschwestern.
Bild: Keystone
Der US-Chefimmunologe Anthony Fauci hat derweil einen Plan für den Fall einer zweiten Coronavirus-Welle vorbereitet. Das Risiko eines Wiederaufflammens sei real, sagte der Berater von US-Präsident Donald Trump im Kampf gegen das Coronavirus.
Airbus bringt Schutzmasken aus China
Im Rahmen seiner speziell für die Corona-Krise eingerichteten «Airbus-Luftbrücke» hat der europäische Flugzeugbauer erneut tausende von Schutzmasken aus China nach Europa gebracht. Die am Vortag in Toulouse in Richtung Tianjin zum Testflug gestartete Maschine vom Typ A350-1000 sei am Samstagabend mit rund vier Millionen Gesichtsmasken an Bord in Hamburg gelandet, teilte der Luftfahrtkonzern mit.
Ein Teil der Masken bleibe in Deutschland, der Rest werde nach Toulouse geflogen zur weiteren Verteilung an Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen in den Airbus-Heimatländern Spanien, Frankreich und Grossbritannien.
In den vergangenen Tagen habe das Unternehmen bereits mehrere Flüge zwischen Europa und China organisiert, um zahlreiche europäische Krankenhäuser mit rund sechs Millionen Masken auszurüsten, hiess es.
Über 300'000 Infizierte in den USA
In den USA steigt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiter kräftig an. Nach Reuters-Daten wurde die Zahl von 300'000 Infizierten überschritten. Über 8100 Menschen starben bislang an dem Virus.
New York soll auf Gipfelpunkt zusteuern
In der Corona-Krise steuert New York nach Einschätzung von Gouverneur Andrew Cuomo auf den Gipfelpunkt zu. Auf Basis verschiedener Projektionen erwarte er dies in etwa einer Woche, sagte er am Samstag bei seiner täglichen Pressekonferenz. «Mir wäre lieber, der Gipfelpunkt wäre morgen. Ich will, dass das alles vorbei ist.»
Im Bundesstaat New York mit rund 19 Millionen Einwohnern hätten sich bislang knapp 114 000 Menschen mit dem Erreger infiziert, sagte Cuomo. Das sind rund 10 000 mehr als noch am Freitag. 3565 Menschen starben, mehr als 500 davon seit Freitag. Am Samstag erhöhte sich die Zahl der Todesfälle auf 630. Der Ostküstenstaat ist derzeit mit seinen Infizierten-Zahlen das Epizentrum der Coronavirus-Krise in den USA – auch weil dort deutlich mehr getestet wird als in anderen Bundesstaaten.
Fünfjähriges Kind in Grossbritannien gestorben
Ein fünf Jahre altes Kind mit Vorerkrankungen ist in Grossbritannien an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Das teilte der britische Staatsminister Michael Gove am Samstag bei einer Pressekonferenz in London mit.
Es soll sich Medienberichten zufolge um das bisher jüngste Opfer der Corona-Pandemie in Grossbritannien handeln. Das britische Gesundheitsministerium verzeichnete am Samstag mit 708 Toten die bislang höchste Zahl an Todesfällen innerhalb eines Tages. Insgesamt starben bislang in britischen Krankenhäusern 4313 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19.
Frankreich vermeldet weniger Todesfälle als am Vortag
In Frankreich ist die Zahl der Infizierten auf 68.605 von 64.338 gestiegen. Das teilt der Leiter der Gesundheitsämter Jerome Salomon mit. In den vergangenen 24 Stunden seien 441 Menschen am Coronavirus gestorben. Am Vortag hatten die Behörden 588 Todesfälle gemeldet.
Über 91 000 Infektionen in Deutschland
In Deutschland sind bis Samstagabend mehr als 91 100 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden (Vortag Stand 20.15 Uhr: mehr als 85 100 Infektionen). Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.
Mindestens 1316 mit Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 20.15 Uhr: 1150). Mehrere Deutsche starben im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.
Dubai kündigt Ausgangsbeschränkung an
Dubai kündigt im Kampf gegen das Coronavirus eine zweiwöchige Ausgangsbeschränkung an. Die Massnahme gelte ab Samstag, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur WAM unter Berufung auf die zuständigen Behörden. In den 14 Tagen solle das Emirat desifiziert werden, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. In Dubai sind nach offiziellen Angaben 1505 Menschen mit dem Virus infiziert.
Jemens Rebellen lassen Gefangene frei
Um eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus in dem vom Bürgerkrieg gezeichneten Land zu verhindern, haben Jemens Huthi-Rebellen bis Samstag 1600 Gefangene auf freien Fuss gesetzt. Dies sei als Schutzmassnahme gegen das Virus in den von den Huthis kontrollierten Gebieten gedacht, sagte Nabil al-Asani, Vertreter der Justizbehörden in den Rebellengebieten. Zuvor schon hatten die Regierungseinheiten hunderte Gefangene aus den überfüllten Haftanstalten freigelassen. Bisher ist es im Jemen offiziell niemand am Coronavirus erkrankt.
Steigende Zahlen in Kanada
In Kanada erhöht sich die Zahl der Coronavirus-Infizierten auf 12.924 von 11.747 am Vortag. Die Zahl der Toten sei auf 214 von 152 gestiegen, berichten die Gesundheitsbehörden.
681 neue Todesfälle in Italien
In Italien sind erstmals seit neun Tagen innerhalb von 24 Stunden weniger als 700 Menschen an den Folgen des neuartigen Coronavirus gestorben. Am Samstag zählte der Zivilschutz 681 neue Opfer der Lungenkrankheit Covid-19. Insgesamt hat das Land nun 15 362 Tote zu beklagen.
Die Zahl der Menschen in Italien, die sich nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert haben, stieg am Samstag um rund vier Prozent auf 124 632. Das ist in etwa die gleiche Steigerungsrate wie an den Tagen zuvor, es wird allerdings mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle gerechnet. Erstmals gesunken ist die Zahl der intensivmedizinisch betreuten Patienten um 74 auf 3994.
Zahlen in Spanien stabilisieren sich
In Spanien stabilisieren sich die Zahlen der Corona-Krise drei Wochen nach Beginn der strikten Ausgehsperre weiter. Die Zuwachsrate der Neuinfektionen ging bis Samstagmittag erneut zurück und lag bei weniger als sechs Prozent.
Insgesamt wurden rund 7000 neue Ansteckungen nachgewiesen, die Gesamtzahl belief sich auf mehr als 124 700, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
Auch die Zahl der Todesfälle ging zurück. Dennoch wurden innerhalb von 24 Stunden zum achten Mal in Folge mehr als 800 Tote verzeichnet. Die Gesamtzahl belief sich auf rund 11 700. Besonders stark betroffen sind die Regionen Madrid und Katalonien.
Zur weiteren Eindämmung will die spanische Regierung den Notstand und die strikte Ausgangssperre im ganzen Land bis zum 26. April verlängern. Spanien ist weltweit eines der am stärksten von der Krise betroffenen Länder.
Von einer Messehalle in ein Spital umfunktioniert: Feld-Spital in Madrid. (Keystone/AP/2. April 2020)
EU bewilligt Hilfspakete
Die EU-Kommission hat milliardenschwere Hilfspakete gebilligt, mit denen die Regierungen Polens, Portugals und Griechenlands ihrer jeweiligen Wirtschaft unter die Arme greifen wollen. Es geht insbesondere um Beihilfen und Kreditgarantien. Die Zustimmung der Brüsseler Behörde war nötig, weil die Massnahmen nicht gegen europäischen Wettbewerbsregeln verstossen dürfen. Diese wurden bereits im vergangenen Monat wegen der Corona-Krise bereits von der Kommission gelockert.
Mehr Genesene als Neuinfektionen in Österreich
In Österreich ist die Zahl der von Covid-19 genesenen Menschen innerhalb von 24 Stunden erstmals schneller gestiegen als die Zahl der neuen bestätigten Coronavirus-Infektionen. Am Samstag meldete das Gesundheitsministerium in Wien 11 525 bestätigte Fälle einer Sars-CoV-2-Infektion – 354 mehr als am Vortag. Von der Lungenkrankheit Covid-19 genesen waren mit Stand Samstagmorgen insgesamt 2507 Menschen – das sind 485 mehr als am Vortag.
Damit bestätigte sich auch am Samstag der positive Trend beim Kampf gegen das Coronavirus in Österreich. In den vergangenen Tagen war die tägliche Steigerungsrate bei den bestätigten Infektionen deutlich gesunken und lag zuletzt unter fünf Prozent.
In Österreich ruht das alltägliche Leben seit dem 16. März weitgehend, die Ausgangsbeschränkungen gelten noch bis Ostermontag. Die Regierung hatte zuletzt angekündigt, am Montag einen Stufenplan für den Weg zurück zur Normalität zu verkünden.
20 Prozent mehr Todesfälle in Grossbritannien
In Grossbritannien gibt das Gesundheitsministerium einen Anstieg der Todesfälle um 20 Prozent auf 4313 bekannt und die Zahl der bestätigten Infektionen mit 41.903 an.
Dubai will Expo verschieben
Die diesjährige Weltausstellung in Dubai soll nach dem Willen der Veranstalter wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden. Die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) habe einen formalen Antrag auf Verschiebung eingereicht, teilte das zuständige Internationale Büro der Weltausstellung (BIE) am Samstag mit. Die Expo soll demnach von Oktober 2021 bis März 2022 dauern, seinen Namen «Expo 2020» aber beibehalten.
Die Weltausstellung in Dubai soll die erste in einem arabischen Land sein. Das Emirat hatte sich 2013 in einem Vergabefahren mit 116 zu 47 Stimmen gegen die russische Stadt Jekaterinburg durchgesetzt.
red/sda/reuters
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