Weihnachten mit den RoyalsCharles III. überrascht mit speziellem Gast
Die britischen Royals haben zu Weihnachten traditionell gemeinsam einen Gottesdienst besucht. Dabei ist König Charles’ Ex-Schwägerin in bester Laune auf die royale Bühne zurückgekehrt.
Die britischen Royals haben zu Weihnachten traditionell gemeinsam einen Gottesdienst besucht. König Charles III. (75) und seine Frau Königin Camilla (76) zeigten sich am Montagmittag im ostenglischen Sandringham. Begleitet wurden sie von Familienmitgliedern – darunter waren Thronfolger Prinz William (41) und dessen Frau Prinzessin Kate (41) sowie deren gemeinsame Kinder Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5).
Doch offensichtlich entschloss sich König Charles zu einer kleinen Protokolländerung: Erstmals seit den 1990er-Jahren ist auch Sarah Ferguson wieder dabei; die 64-Jährige begleitete ihre Töchter beim traditionellen Spaziergang zur Kirche St Mary Magdalene – und ihren in Ungnade gefallenen Ex-Mann, Prinz Andrew. Charles’ Bruder Andrew tritt mittlerweile wegen seiner Verwicklung in einen Skandal um sexuellen Missbrauch nur noch selten öffentlich auf.
Der Nachrichtenagentur PA zufolge wurde die royale Familie auf ihrem Weg zur Kirche St Mary Magdalene von Hunderten Menschen begrüsst – einige hätten bereits seit dem Morgen gewartet, um die Royals zu sehen. Nicht dort waren wie erwartet Charles’ Sohn Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan, die sich vom Königshaus zurückgezogen haben und in den USA leben.
Charles III. mahnt in Ansprache Frieden und Umweltschutz an
Charles III. hat in seiner zweiten Weihnachtsansprache als Monarch zum Schutz der Umwelt und zum Frieden aufgerufen. Das «wachsende Bewusstsein» für die Notwendigkeit, die Natur zu schützen, sei für ihn eine grosse Inspiration, sagte der 75-Jährige in seiner am Montagnachmittag im Fernsehen ausgestrahlten Botschaft. «Wir kümmern uns um die Erde um der Kinder unserer Kinder willen.»
Vor dem Hintergrund des Kriegs in Nahost und in anderen Teilen der Welt äusserte der König seine Hoffnung auf Frieden. Er bete dafür, «dass wir alles in unserer Macht Stehende tun können, um uns gegenseitig zu schützen», sagte Charles. Er rief dazu auf, sich «in die Lage unserer Nachbarn zu versetzen und ihr Wohlergehen genauso zu suchen wie das unsere».
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Charles hatte im September 2022 die Nachfolge seiner nach 70 Jahren auf dem Thron verstorbenen Mutter Elizabeth II. angetreten. Am 6. Mai wurde er gekrönt.
SDA/nag
Fehler gefunden?Jetzt melden.