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Topclubs sind weiter
Viele Tore, viel Dramatik und zum Schluss der Wunsch nach Ruhe

Lille-Spieler feiern ihren Sieg nach dem Champions-League-Spiel gegen Feyenoord im Stade Pierre Mauroy in Villeneuve-d’Ascq, 29. Januar 2025.

Überstimulierung ist immer mehr ein steter Begleiter. Damit das auch im Fussball so bleibt, gibt es am letzten Spieltag der Champions-League-Ligaphase neuerdings 18 Spiele gleichzeitig. Welch ein Fest: Tor hier, Rot da, VAR dort. Die Konferenzschaltung auf Blue zappt hin und her – von Zagreb über Turin nach Manchester und Stuttgart. Europa im Blindflug, und überall gibt es etwas zu sehen.

So beginnt dieser historische Abend mit einem Goal von Inter Mailands Lautaro Martínez, und er endet mit der Erkenntnis, dass es Manchester City doch noch gelingt, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Das Team von Trainer Pep Guardiola, der sich nach dem zwischenzeitlichen 1:0-Führungstreffer von Brügge dermassen tief in seinen Sessel fallen lässt, dass es den Anschein macht, er würde sich wohl nun endgültig in diesem auflösen, fängt sich doch noch und siegt zum Schluss gegen die Belgier, bei denen Ardon Jashari in der Startformation steht, 3:1.

Für Manuel Akanji und sein Team ist dies damit der zweite Pflichtspielsieg in Folge, die Form zeigt in diesem Kalenderjahr wieder nach oben. Doch der nächste grosse Test folgt bald: In den Playoffs treffen die Engländer entweder auf Real Madrid, das gegen Stade Brest 3:0 gewinnt, oder auf Bayern München, das gegen Slovan Bratislava 3:1 siegt. Die Slowaken bleiben neben den Berner Young Boys damit das einzige Team ohne Punkte in der Ligaphase und dürfen diesen hochdotierten Match, den City bald bestreiten muss, vom heimischen Sofa aus beobachten. Das Gleiche werden die Spieler des VfB Stuttgart tun, die nach der 1:4-Klatsche zu Hause gegen Paris St. Germain auf Rang 26 liegend das Weiterkommen verpassen.

Aufregung, Fussballromantik und Stadionkunde

Und während die Konferenz auf Blue Sport immer wieder auf das Spiel der Schwaben schaltet, bleibt keine Zeit, die Siege von Aston Villa (4:2 gegen Celtic Glasgow), Arsenal (2:1 gegen Girona), Atlético Madrid (4:1 gegen Salzburg) oder Bayer Leverkusen (2:0 gegen Sparta Prag) zu würdigen. Nur acht Partien haben Platz in dieser Konferenz, keine dieser vier schafft es an diesem Abend ins Hauptprogramm. Doch immerhin schaffen sie es alle direkt in den Achtelfinal.

Vom deutschen Fussball ist in dieser Mega-Konferenz ohnehin nicht viel zu sehen. Dies liegt auch daran, dass neben Bayern auch Borussia Dortmund (3:1 gegen Schachtar Donezk) und Leipzig (blamables 0:1 gegen Sturm Graz) schon vor dieser Runde entweder sicher für die Playoffs qualifiziert (Dortmund) oder krachend gescheitert (Leipzig) sind.

Für die neutralen Fans bieten solche Abende ein schier unglaubliches Mass an Dramatik, Fussballromantik und Stadionkunde. Nebenbei entwickelt sich innert neunzig Minuten schon beinahe eine Form der Selbst-Entwurzelung: Wo war ich? Wo bin ich? Wer seid ihr?

Die Dynamiken der einzelnen Spiele gehen verloren. Ebenso die eigenen Emotionen. Die Inflation der aufregenden Momente lässt den 6:1-Sieg von Lille gegen Rotterdam und die damit einhergehende direkte Qualifikation für den Achtelfinal beinahe als nebensächlich erscheinen. Und der innere Kompass wünscht sich wohl nichts lieber, als einem simplen zehnminütigen Ballgeschiebe ununterbrochen beiwohnen zu dürfen. Einfach etwas Ruhe.

Diese Möglichkeit ergibt sich in der Champions League schon bald – bei den Playoff-Spielen am 11./12. Februar und 18./19. Februar. Die Auslosung dazu findet am 31. Januar statt. Und viele Augen werden dann auf Manchester City gerichtet sein.

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Und schon wieder Goal! Lille – Feyenoord 1:1

Gimenez gleich aus! Der Stürmer hat auch schon gegen die Bayern getroffen, heute wieder, Teufelskerl!

Rot! Monaco spielt in Unterzahl

Mawissa als letzter Mann mit der Notbremse! Und da gibt es nur eine Farbe, die dem Verteidiger gezeigt werden kann – Rot! Was für ein miserabler Start für die Männer aus dem Formel-1-Staat, auch Fürstenstaat genannt.

Und die Bayern führen! Bayern – Bratislava 1:0

Der deutsche Rekordmeister erzielt den ersten Treffer und so könnte es gut sein, dass Bratislava auch nach diesem Spiel bei 0 Punkten steht. YB lässt grüssen.

Ab in den Süden!

EIn erstes Mal wird uns die Partie zwischen Zagreb und Milan gezeigt. Ach dieses Stadion in der Hauptstadt in Kroatien ist doch einfach immer wieder fantastisch. Diese leere Haupttribüne ist fast schon Kult!

Wieder Zeit für etwas Manchester!

Wir sind wieder in der englischen Industriestadt gelandet. Die Gäste aus Brügge werden hier lehrbuchmässig in die eigene Hälfte gedrückt, doch das Milliarden-Ensemble um Manuel Akanji kann noch keinen Profit schlagen aus der Dominanz.

Goal! Stuttgart – PSG 0:1

Und auch die Zuschauerinnen und Zuschauer in Süddeutschland kriegen den ersten Treffer zu Gesicht. Barcola trifft nach einem Eckball für die Franzosen!

Das zweite Goal! Lille – Feyenoord 1:0

Und schon fällt an diesem historischen Champions-League-Abend der nächste Treffer. Sahraoui trifft für die Franzosen. Und ich hoffe nur, dass das hier nicht in der gleichen Kadenz weitergeht, sonst wird meine Handmuskulatur ganz schnell müde.

Das erste Goal! Inter – Monaco 1:0

Denis Zakaria begeht das wohl erste Foul dieses Abends und es gibt gleich einen Penalty! Lautaro Martinez erzielt aus 11 Metern das 1:0 für die Hausherren.

Und wir wechseln ein erstes Mal!

Zack, da sind wir nun in Mailand. Inter gegen Monaco heisst es nun. Yann Sommer gegen Breel Embolo und Denis Zakaria. Die Schweizer sind vielerorts in den Startformationen vertreten. Das Resultat nach einer Minute: Ein überraschendes 0:0.

Anpfiff!

Und wir Starten diese Konferenz! Vor mir erscheint zuerst das Spiel zwischen City und Club Brügge oder auch: Manuel Akanji gegen Ardon Jashari.

Gleich geht es los!

Die 396 Spieler laufen nun ein. Von Bern über Manchester bis nach Eindhoven und Girona. Die Fans sind parat, die Spieler sind parat, ich bin parat. Ich hoffe Sie sind es auch!

Der YB-Ticker

Hier geht es zum Liveticker zum Spiel der Young Boys gegen Roter Stern Belgrad.

Wie, wo, was?

YB droht ohne Punkt auszuscheiden, Yann Sommer glänzt auch mit 36 noch, und bei Blue laufen die Mikrofone heiss: Der letzte Spieltag der Gruppenphase hat es in sich. Mein Kollegen Dominic Wuillemin und Gregory von Ballmoos haben hier für Sie eine Übersicht erstellt.

Wer steckt wie tief im Schlamm?

Also: Manchester City ist der Topfavorit, der am tiefsten im Schlamm steckt – barfuss, um dieses Bild ein wenig auszuschmücken. Das Team um den Schweizer Nationalspieler Manuel Akanji braucht heute einen Sieg, ansonsten ist die diesjährige Kampagne vorbei. Der Champions-League-Sieger von 2023 ist aber nicht der einzige Favorit, der in dieser Saison strauchelt.

Manchester City Verteidiger Manuel Akanji kämpft im Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germains Verteidiger Nuno Mendes im Parc des Princes Stadion um den Ball.

Auch Real, Bayern oder Dortmund müssen unbedingt gewinnen, um sich unter den besten acht zu klassieren und damit direkt für den Achtelfinal qualifiziert zu sein. Das katarisch finanzierte Hamsterrad, Paris St. Germain, muss wie City darum zittern, die Playoffs zu verpassen. Im Duell mit Stuttgart müssen die Franzosen unbedingt punkten. Ansonsten droht die Gefahr des Ausscheidens. Sie sehen es: Der Kessel brennt.

Herzlich Willkommen!

Es ist beinahe verrückt, was uns der moderne Fussball immer wieder aufs Neue bietet. Und ich spreche hier nicht vom Gezeigten auf dem Feld, sondern von der schier unglaublichen Anzahl an Spielen. Sinnbildlich dafür steht der heutige letzte Spieltag der Ligaphase der Champions League: 18 Spiele werden gleichzeitig angepfiffen. In der Schweiz zeigt Blue alle Partien live, dazu acht in einer Konferenzschaltung. Ich werde für Sie die Ereignisse filtern und die wichtigsten hier preisgeben. Die Rechnung für meine wunden Finger am Ende dieses Abends werde ich persönlich bei der Uefa vorbeibringen.