Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Neue Gesetze
Bundesrat will Rechte von Menschen mit Behinderungen stärken

19.11.2024, Bayern, München: Ein Mann steht mit seinem Rollstuhl am S-Bahnhof Laim an einer Treppe. Seit über einem Jahr gibt es am Laimer Bahnhof aufgrund von Umbauarbeiten keinen Aufzug. Freiwillige Bahnsteiglotsen von der Partei die Linke helfen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen während einer Aktion am S-Bahnhof Laim, um auf die Situation aufmerksam zu machen. Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Sven Hoppe)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Mehr preisgünstige hindernisfreie Wohnungen und eine Ausweitung des IV-Assistenzbeitrags auf mehr Menschen: Der Bundesrat lehnt neue Verfassungsbestimmungen für eine inklusive Gesellschaft zwar ab, schlägt aber ein Massnahmenpaket auf Gesetzesstufe vor.

Gleich vier Entscheide für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen hat der Bundesrat an seiner letzten Sitzung des Jahres am Freitag getroffen. Am Montag wurde die Öffentlichkeit darüber informiert.

Hintergrund für das Massnahmenpaket ist die von Behindertenorganisationen eingereichte Inklusionsinitiative. Diese will die tatsächliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen und über alle Gesetzesebenen hinweg sicherstellen.

Der Bundesrat empfiehlt das Volksbegehren zwar zur Ablehnung, teilt aber dessen Kernanliegen. Statt über den Verfassungsweg will er deshalb rasche Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen auf dem Gesetzesweg erreichen.

SDA/oli