Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Tödlicher Schiessunfall in Bremgarten
Bundespräsidentin Amherd: «Das ist ein ganz schlimmer Fall»

Bundespraesidentin Viola Amherd spricht an einem Point de presse vor der Bundesratssitzung extra muros, vor dem Aarauer Regierungsgebaeude am Mittwoch, 24. April 2024 in Aarau. Seit 2010 ist dies das 19. Mal, dass der Bundesrat seine woechentliche Sitzung ausserhalb des Bundeshauses in einem anderen Kanton abhaelt. (KEYSTONE/Michael Buholzer)

Bundespräsidentin Viola Amherd hat sich am Mittwoch in Aarau zum tödlichen Schiessunfall auf dem Waffenplatz Bremgarten AG geäussert. «Das ist auch für mich persönlich ein ganz schlimmer Fall», sagte Amherd vor den Medien.

Das sei sehr tragisch. «Mein erster Gedanke war natürlich bei den Kameraden und bei der Familie», sagte Amherd, die Vorsteherin des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), an einem Point de Presse zur Sitzung des Bundesrats in Aarau.

«Das sind Unfälle, die ganz, ganz schlimm sind für das Umfeld und auch für die Armeeverantwortlichen.» Es liefen nun Abklärungen dazu, wie das habe passieren können. «Man versucht, die Sicherheitsmassnahmen immer zu verbessern. Und trotzdem kann etwas passieren», sagte Amherd.

Bei einem Schiessunfall am Dienstagvormittag war beim Waffenplatz Bremgarten ein junger Armeeangehöriger tödlich verletzt worden. In einem Militärfahrzeug hatte sich aus einem Sturmgewehr ein Schuss gelöst, der den Mann am Kopf traf.

Der gemäss Medienberichten 22-jährige Mann verstarb im Spital. Die Militärjustiz leitet eine Untersuchung zum Schiessunfall in der Rekrutenschule ein.

SDA/aeg