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Bürohr – Wirtschaftsnews der Woche
Sanitas mischt neu im Metaverse mit

Hier kann sich die Kundschaft Fitnessübungen zeigen lassen: Sanitas im Metaverse.
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In der von Facebook-Chef Mark Zuckerberg als «the next big thing» gehypten digitalen Welt Metaverse sollen die Kunden des Krankenversicherers «den stressigen Alltag hinter sich lassen», wie Sanitas diese Woche in einer Mitteilung schrieb. Im Fokus stehen die Themen Krankenversicherung, Gesundheit und Gesundheitsförderung. So können sich Besucherinnen etwa von einem Avatar (virtuelle Person in der digitalen Welt) Fitnessübungen zeigen lassen oder den Meditationsbereich erkunden. Nicht bedacht hat Sanitas-CEO Andreas Schönenberger allerdings, wie er seine Kundschaft vor dem Prämienschock bewahren will, der in der realen Welt auf sie wartet.

Dr. Andreas Schönenberger, CEO der Sanitas Krankenversicherung und neues Verwaltungsratsmitglied der Standortmarketingorganisation Greater Zurich Area AG Weiterer Text über ots und www.presseportal.ch/de/nr/100003851 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Greater Zurich Area AG/zVg"

Schweiz überholt Deutschland in bedeutendem Aktienindex

Die Schweiz ist in Hochform – zumindest am Aktienmarkt. Im MSCI Europe, einem Aktienindex mit den wichtigsten 428 Einzelwerten in Europa, liegt sie neu auf Platz drei und verdrängt damit den grossen Nachbar Deutschland vom Podest. Grossbritannien bleibt an der Spitze, gefolgt von Frankreich. Wie die traditionsreiche «Frankfurter Allgemeine Zeitung» unter Berufung auf eine Studie der Deutschen Bank schreibt, verdankt die Schweiz diesen Erfolg vor allem drei Börsenschwergewichten: dem Nahrungsmittelmulti Nestlé mit Konzernchef Mark Schneider sowie den Pharmariesen Novartis und Roche unter ihren CEOs Vasant Narasimhan und Thomas Schinecker. Das zeigt: In der Finanzwelt ist die Grösse des Landes nicht immer entscheidend.

Es läuft bei ihm: Nestlé-Konzernchef Mark Schneider.

Mitte-Frauen verlassen Konsumentenforum

Unter dem Präsidium von Babette Sigg Frank wurde das Schweizerische Konsumentenforum zum verlängerten Arm von Unternehmen und ihren Lobbyorganisationen. Offiziell gehören ihm nur noch 168 einzelne Konsumentinnen und Konsumenten an. Nun sind Ende vergangenen Jahres auch noch die Mitte-Frauen als Kollektivmitglied aus dem Konsumentenforum ausgetreten, wie Präsidentin Christina Bachmann-Roth bestätigt. Das ist darum besonders brisant, weil Babette Sigg Frank während zwölf Jahren die CVP-Frauen – die Vorläuferorganisation der Mitte-Frauen – präsidiert hatte. Bachmann-Roth ist ihre Nachfolgerin. Sie sagt: «Wir unterstützen keine Verbände mehr, ausser den Frauendachverband Alliance-F.» Mit den seit Jahren herrschenden Missständen beim Konsumentenforum habe der Austritt nichts zu tun. Einen Seitenhieb kann sie sich dennoch nicht verkneifen: «Eine Mitgliedschaft beim Konsumentenforum entspricht nicht unseren Interessen und Anliegen – und sie ist nur ein Risiko.»

Die Praesidentin der CVP Frauen, Babette Sigg Frank anlaesslich der CVP Delegiertenversammlung vom Samstag, 20. Oktober 2018 in der Messe Luzern. (KEYSTONE/Urs Flueeler)

red