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Bürohr – Wirtschaftsnews der Woche
Coop-Werbechefin will vorerst nicht als Sängerin durchstarten

Vanessa Finzer
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Hobby und Karriere – bei Coop ist das möglich. Coop-Werbechefin Vanessa Finzer ist nicht nur mitverantwortlich für das grösste Werbebudget der Schweiz, sie könnte auch als Musikerin durchstarten. Im aktuellen Coop-Weihnachtsspot singt sie das Lied «Note by Note» gleich selbst. Es sei «nicht selbstverständlich, dass man sich so kreativ austoben darf und solche Unterstützung erfährt», sagt Finzer gegenüber dem Onlinemagazin persoenlich.com. Voll auf die Musik setzt die Coop-Kaderfrau aber vorerst nicht. Der Song sei ein Leidenschaftsprojekt, kein Sprungbrett in ein neues Leben.

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Coffee B erhält prominente Unterstützung

Die Migros bewirbt ihre Coffee-B-Innovation mit hohen Rabatten. Aktuell kostet die Maschine nur 49.90 Franken statt 149.90 Franken – dazu gibt es Kaffeekugeln im Wert von 50 Franken geschenkt. Ein Angebot, dem Marc Joss, Chef der Kleiderfirma Switcher, nicht widerstehen konnte. Auf Linkedin schreibt er, wie überraschend gut der Kaffee schmecke. Zumindest im Büro werde er von Nespresso «definitiv auf Coffee B umsteigen». Gleichzeitig betont der Chef der Firma mit dem Wal-Logo, das sei kein bezahlter Linkedin-Eintrag und Switcher sei nicht käuflich. «Aber über ein kleines Starterkit an Kapseln würden wir uns sicherlich nicht beschweren.» Das lässt sich die Migros nicht zweimal sagen. Frank Wilde, Head of Coffee B beim Migros-Tochterunternehmen Delica, hat schnell reagiert. Wenige Tage später hatte Switcher die Kaffeekugeln im Haus. Coffee B kann die prominente Unterstützung gebrauchen – und so viel öffentliches Lob soll schliesslich belohnt werden.

Roberto Cirillo schreibt die Jugend auf Englisch an

Stellenabbau, Preiserhöhungen, umstrittene Käufe von Wäldern im Ausland: Die Post um Konzernchef Roberto Cirillo musste im ablaufenden Jahr einiges an Kritik einstecken. Da kommt eine Imagekampagne bei der zukünftigen Kundschaft gelegen. Wie Cirillo auf dem Berufsnetzwerk Linkedin verrät, plant die Kinderzeitschrift «Spick» eine jährliche Sonderausgabe. Und die erste solche Publikation soll der Post gewidmet sein. «Es freut mich, die Bande mit der jungen Generation zu erneuern, damit sie das moderne Gesicht des Service public kennen lernt», schreibt der Postchef dazu. Die Sprache der jungen Generation spricht der 52-Jährige jedenfalls schon. Als Chef eines Schweizer Staatsbetriebs hat er den Beitrag auf Englisch verfasst.

Portrait von Roberto Cirillo, fotografiert in der Schalterhalle der Sihlpost.Exklusives Interview mit Post-Chef Roberto Cirillo zu bedeutender Ankündigung des Staatsbetriebs
06.07.2023
(URS JAUDAS/TAGES-ANZEIGER)

Claude Longchamp giftelt gegen Karin Keller-Sutter

«Wissen, Mut & Entschlossenheit sind die wichtigsten Eigenschaften einer Politikerin – für mich verkörpert Karin diese perfekt», sagte Elisabeth Svantesson, Schwedens Finanzministerin, über Bundesrätin Karin Keller-Sutter in der «Financial Times», die sie als Women of the Year 2023 listete. Das freute natürlich die FDP, und sie verbreitete die Nachricht über die Plattform X. Allerdings verdeckte der Titel das Gesicht der Bundesrätin, was den Politologen Claude Longchamp zu einer giftigen Bemerkung veranlasste: «Wollt ihr tatsächlich ein Brett vor dem Kopf von Karin Keller-Sutter suggerieren?»

Ein Brett vor dem Kopf? Die «Financial Times» zählt Karin Keller-Sutter zu den 25 einflussreichsten Frauen.

Swissgrid setzt auf E-Autos

Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid unter der Leitung von Geschäftsführer Yves Zumwald investiert nicht nur Hunderte Millionen Franken jährlich in ihre Strominfrastruktur. Sie gibt auch viel Geld für Autos aus: Sie hat kürzlich eine Ausschreibung für 115 neue Fahrzeuge publiziert, die sie für ihre Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten braucht. Zwei grössere Transporter werden davon Verbrenner sein, bei den restlichen 113 soll es sich um elektrisch betriebene SUV handeln. Sie werden eine Flotte ersetzen, die grösstenteils aus Verbrennern besteht. So sehr sich viele in der Schweiz angesichts der Elektrifizierung verschiedenster Lebensbereiche vor einer Strommangellage fürchten: Dass eine entscheidende Organisation in diesem Bereich fast vollständig auf E-Autos setzt, darf als Zeichen der Zuversicht gewertet werden.