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Qual der Wahl
Bürki oder Hitz – das ist Favres Frage

Marwin Hitz (r.) stand zuletzt im Tor von Borussia Dortmund. Obwohl Roman Bürki von einem Infekt genesen ist.
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Borussia Dortmund gegen Schalke ist ein spezielles Spiel in der Bundesliga. Beide Vereine sind im Ruhrgebiet angesiedelt. Deshalb ist das Revierderby jeweils von besonderer Brisanz.

Eine gewisse Brisanz birgt momentan auch die Torhüterfrage beim BVB. Roman Bürki, die nominelle Nummer 1, litt Ende September an einem Infekt. Deshalb kam in der Bundesliga gegen Freiburg (4:0) und Hoffenheim (1:0) mit Marwin Hitz der zweite Schweizer Torhüter zum Einsatz. Ebenso am Dienstag in der Champions League gegen Lazio Rom (1:3), obwohl Bürki wieder genesen ist.

Die deutsche Fussballwelt rätselt deshalb, ob in Dortmund gerade eine schweizerisch-schweizerische Wachablösung im Tor stattfindet. Beim BVB verneinen dies sowohl Sportdirektor Michael Zorc wie auch Trainer Lucien Favre. «Es war keine generelle Entscheidung», sagt Zorc. Favre meint dazu lediglich: «Marwin hat das gut gemacht.» Auf wen der Schweizer Trainer im Revierderby zwischen den Pfosten setzt, lässt er offen. «Wir werden das am Samstag sehen», so Favre.

«Wir haben die Abstandsregel vorbildlich eingehalten.»

BVB-Sportdirektor Zorc

Zorc sieht seine Profis nach der Niederlage in Rom in der Bringschuld. «Wir erwarten eine Reaktion», sagte der BVB-Sportdirektor am Donnerstag mit Bezug auf den schwachen Auftritt in der Königsklasse. Grossen Nachholbedarf sieht er in kämpferischer Hinsicht: «Wir haben in Rom vor allem im Spiel gegen den Ball die Abstandsregel vorbildlich eingehalten», klagte Zorc mit ironischem Unterton.

Zur Erleichterung von Trainer Favre nehmen die Personalsorgen in der Defensive ab. Der in Rom gesperrte und zuletzt leicht erkrankte Emre Can steht wieder zur Verfügung. Auch der Schweizer Nationalspieler Manuel Akanji soll zweieinhalb Wochen nach seinem positiven Corona-Test ins Kader zurückkehren. «Er hat in der Quarantäne viel auf dem Laufband und dem Fahrrad-Ergometer gearbeitet. Es sieht gut aus», sagte Favre.

Obwohl der FC Schalke seit 20 Bundesligaspielen ohne Sieg ist, erwartet Zorc ein umkämpftes Derby: «Die Schalker sind in der Tabelle ziemlich weit unten. Sie werden mit viel Leidenschaft und Einsatz herangehen. Sie wollen unser Spiel kaputtmachen. Darauf müssen wir vorbereitet sein und immer eine Antwort haben.» Der Sportdirektor erinnerte die BVB-Profis an die Signalwirkung, die vom prestigeträchtigen Derby ausgehen kann: «Wir wissen, welch grosse Bedeutung dieses Spiel hat – für uns, für unsere Fans.»

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heg/dpa